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Furutech rd 2

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    Furutech rd 2

    Hallo zusammen!!

    Ich habe mir einen Furutech rd 2 geleistet und ich muss sagen: alle Achtung!
    Auch ich bin immer skeptisch, wenn es um solche Dinge geht. Man liest soviel über Voodoo und andere Sachen, aber das Teil funktioniert wirklich.
    Ich habe alle Stecker von den Netzkabeln, NF-Kabel und auch die Lautsprecherkabel damit behandelt. Es ist, als ob ich seit Jahren mit angezogener Handbremse gespielt hätte!!
    Es klingt einfach freier und etwas größer.
    Und jetzt bin ich dabei, die CD´s zu behandeln. Habt ihr auch mal mit soetwas Erfahrungen gemacht??
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es nicht gerade billig ist, aber es wirkt!


    Grüße

    Wout

    #2
    Hallo Wout,

    ich kenne den Furutech bisher als CD Entmagnetisierer, wie funktioniert das denn bei Kabeln? Und wie lange hält die Wirkung an?
    Viele Grüße,

    Heinrich

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      #3
      Zitat von HThurner
      Hallo Wout,

      ich kenne den Furutech bisher als CD Entmagnetisierer, wie funktioniert das denn bei Kabeln? Und wie lange hält die Wirkung an?
      Hallo Heinrich!

      Alle metallische Bauteile, Kabelschuhe und Stecker kann man damit entmagnetisieren. Man legt z. B. einfach den Stecker von einem Netzkabel in das Gerät (wie sonst die CD). Nach ca. 20 Sekunden bist du fertig.
      So kann man das mit allen Steckern machen.

      Die Wirkung hält einige Monate an, Furutech schlägt für die eigenen Stecker eine Behandlung alle 6 Monate vor.

      Grüße

      Wout

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        #4
        Kupfer, magnetisch??????

        Kupfer gehört zu den diamagnetischen Stoffen, wird also vom Magneten sogar abgestoßen, siehe



        Und da die Kabelproduzenten ja immer daruf rumreiten besonders reines Kupfer zu verwenden.....

        Aber selbst wenn, was ist mit der CD, die besteht aus Plastik und Alu???? Wenn die in irgendeiner Form magnetisch wären, müsste die Kompassnadel vorm Plattenregal in irgendeiner Form reagieren. Macht sie aber nicht. Dafür reagiert sie wie wild, wenn sie vorm laufenden CD-Player gehalten wird. Klar, bei den vielen Motoren und Trafos.

        Aber vielleicht ist was dran an der Magnetismus-Theorie der CD, nur, wie wird ein Lichtstrahl durch ein Magnetfeld abgelenkt?

        Ich habe mir fest vorgenommen, den Furutech mal zu testen, manchmal gibt es ja Dinge zwischen Himmel und Erden, die man (noch) nicht erklären kann. Dann werde ich ganz wertneutral berichten, ob ICH Unterschiede gehört habe.

        Ihr wisst ja, gegen das Ausprobieren spricht ja nix :-)
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          hallo zusammen

          ich behaupte mal frech, dass in diesem netten gerätchen (sinn und zweck bleibt absichtlich unbewertet) nur eine popelige wechselstromspule versteckt ist... die bewirkt im prinzip nur, dass ein eventuell induziertes magnetfeld zerstört wird...

          das kann man also auch selbst basteln... und nebenbei kann man zb. einen eisenstab entmagnetisieren, indem man ihn ein paar mal auf den boden fallen lässt... das hattet ihr doch sicher auch im physikunterricht... wenn nicht, dann war hattet ihr wohl einen fensterplatz gebucht...

          trotz allem - jeder soll glücklich seine musik geniessen...

          gruss andy
          werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

          Kommentar


            #6
            Hallo zusammen

            Hab schon von ein paarleuten gehört das es überhaupt nichts bringt und das Gerät wieder verkauft haben. Die Verkäufer dieses Gerätes behaupten nur immer das sie nur zufriedene Kunden haben und die die es nicht sind haben das Gerät falsch benutzt.

            Doch eines verstehe ich nicht. Wieso sollte eine CD entmagnetisiert werden. Durch die ungeordneten Moleküle in den CD entstehen doch verschieden starke Magnetfelder mit je einen andren Richtung die je nach abtastung ein anders Signal erzeugen könnten.

            Meine Idee währe eher die CD zu magnetisieren bis zur absoluten Sättigung. Dann würde doch auf der Ganzen CD ( je nach Oberfläche ) ein gleichmässiges Magnetfeld herschen.

            Eine bessere Entmagnetisierung ist aussedem noch die erhöhung der Temparatur.

            Noch was zu Kupfer: Kupfer kann man Magnetisieren!!! Nur das Problem daran ist das der Cuire Punkt oberhalb des Schmelzpunktes liegt. Aber das trifft wohl kaum auf unser Kabelkupfer zu.

            Gruss kesi
            Es geht nicht darum zu sehen, was jeder sieht, sondern bei dem, was jeder sieht, zu denken, was noch keiner gedacht hat!!!

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              #7
              @kesi

              Du kannst Moleküle in Polycarbonat (dem Material der CD) ordnen wie Du willst, sie wird nicht magnetisch werden. Aber zum Ordnen der Moleküle gibt es tatsächlich Zubehör.......

              Glaubt ihr nicht?


              Noch "interessanter" wird's, wenn man sich die Vorgehensweise und die Materialzusammensetzung dieses Zubehör ansieht. "Aufgeladen" wird das 350-Euro-Ding im Kühlschrank.

              Ich lasse das ohne Kommentar stehen.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

              Kommentar


                #8
                Ich weiss nur, dass es raum-kubisch, und -flächenzentrierte Gitterstrukturen gibt. Ich höre diesbezüglich gerne mehr in adäquater Qualität. Gerade auch in Hinsicht der möglichen Magnetisierung. Permeabilität und weitere Parameter würden mich schon auch interessieren. Ansonsten haben wir hier in der Schweiz noch unsere "Schwarze Madonna", im Kloster Einsiedeln. Ist auch eine tolle Geschichte. Meine siebenjährige Tochter findet sie einfach nur schön. Sollten wir alle.....

                Nein.

                Grüsse
                Kurt

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                  #9
                  @kurt
                  ...................................
                  Ich weiss nur, dass es raum-kubisch, und -flächenzentrierte Gitterstrukturen gibt.
                  .....................................

                  Vielleicht gibt's ja noch irgendwo eine Dimension? Eure Madonna??? Vielleicht gab sie Dir die Eingebung für die Detailproblemlösungen des Koax? Und willst Du etwa mit Deinem Beitrag sagen, dass sich Piega-LS durch Neuordnung der Kristalle eines im Kühlschrank gelagerten Stabes nicht verbessern lassen? Und wie bekomme ich meine 13 Meter lange Verbindung zwischen Vorstufe und Subs in den Furutech? Und können sich die Stecker noch daran erinnern, dass sie gerade aus dem Furutech kommen, wenn ich Sekunden später gleich wieder Wechselstrom mit Lichtgeschwindigkeit da durchjage.

                  Na, dann hilft wahrscheinlich nur noch, die schlechte Energie mit den Fingerknöcheln aus den LS klopfen (Hifi und Feng-Shui, "Stereo" vor ungefähr 4 Jahren).


                  Nimm's nicht tragisch und ärgere Dich nicht Wout, ich probiere das Ding auch irgendwann mal aus, vielleicht leiste ich ja dann Abbitte.

                  Ich probiere aber wirklich nur den Furutech aus, diesen "Kristallneuordner" fasse ich nicht an. Da er ja schließlich bei ALLEN Materialen etwas bewirkt, könnten ja auch die Moleküle und Kristalle in meiner Hand neugeordnet werden. Ich glaube.... ich will das nicht. Und in den Kühlschrank, neben Lebensmitteln?
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    #10
                    Netzstecker

                    Hallo

                    wenn wir schon bei Esotherik sind. Ich hab versucht, mich über Netzstecker schlau zu machen. Die "plausibelste" Erklärung scheint, dass gute Netzstecker gewisse Störungen aus dem Strom filtern. Nur frag ich mich dann, wieso solche Filter bei den Top-Hifi-Geräten nicht direkt eingebaut sind. Für mich ist dieser Tatbestand ein Indiz, dass es sich um Voodoo handelt.

                    Gruss Phil

                    Kommentar


                      #11
                      So, nun haben wir es geschafft :-)

                      Aus Wouts gut gemeintem Bericht mit dem Furutech sind wir in die esoterische Voodoo-Ecke gerutscht.

                      Also Stromstecker beim 230-Volt-Kabel sind in ihrer grundsätzlichen Bauart keine Filter. Trotzdem sollte man dort auf gute Qualität achten! Der Stecker soll ja eine Kontaktierung herstellen und dazu muss er nun einmal über große, saubere Kontaktflächen und somit über eine widerstandsarme Verbindung sorgen. Die Kabel innen sollten über vernünftige Schraubverbindungen gehalten werden und ebenfalls die genannten Eigenschaften besitzen. Dann sollte das Kabel mechanisch vernünftig im Kabel fixiert werden (Zugentlastung).

                      Nicht mehr aber vor allem nicht weniger müssen Netz-Stecker können.

                      Mal sehen, wann wir zu den Room-Animatoren und dem C37-Speziallack kommen,, mit dem möglichst alles - auch die Membranen - eingepinselt werden sollen. Ich vermute mal, Kurt würde einen Herzkasper bekommen, wenn einer hier im Forum diesen Vorschlag macht.
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #12
                        Also ich will hier ja keine Kampfdiskussion anfangen, aber ich höre Unterschiede, z. Bsp. bei den Netzverteilern. Ich habe zwei Stück zu Hause. Einen Audioplan Powerstar "S" und die HMS-Leiste Energia.

                        Die HMS läuft ruhig und ich möchte sagen audiophil, die Audioplan bringt Dynamik und einen satten Bums im Bass.

                        Wie gesagt, dass sind meine Erfahrungen in meiner Umgebung und mit meiner Anlage.
                        Viele Grüße,

                        Heinrich

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                          #13
                          Hallo zusammen!

                          Eine CD besteht nicht nur aus nichtmagnetischen Stoffen. Label und eventuell vorhandene Aufkleber beinhalten Kobalt, Eisen und Nickel.

                          Ich bin keinesfalls sauer über eure Reaktionen. Erst als ich bei einem Freund das Ergebnis der RD2 selbst gehört hatte, war ich bereit, dies auch selbst auszuprobieren.

                          Es ist und bleibt ein Hilfsmittel (tweak), das keiner schlechten Kette zu Glanz verhelfen kann!!!

                          Ich selbst habe schon einige Kabel, Netzleisten und Stecker ausprobiert und finde, dass hier Unterschiede da sind. Vielleicht keine riesengroße, aber doch deutlich zu hörende Unterschiede.

                          Übrigens finde ich es auch - losgelöst vom Thema hier - sehr schön, dass es nun sehr viele Beiträge, auch mit unterschiedlichen Ansichten, gibt.

                          Eigentlich dreht sich doch alles um die Freude und den Spaß am Musikhören!
                          Und da sind wir durch unsere Piegaboxen klar im Vorteil.

                          Gruß

                          Wout

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                            #14
                            Zitat von Wout

                            Eine CD besteht nicht nur aus nichtmagnetischen Stoffen. Label und eventuell vorhandene Aufkleber beinhalten Kobalt, Eisen und Nickel.
                            hi wout

                            sei mir nicht böse, aber wenn du mal ne cd auf die briefwaage legst, dann wirst du feststellen, dass das ding nur wenige gramm wiegt

                            und sooo viel magnetische stoffe können in den aufrucken nicht drinsein... bestenfalls ein paar milligramm
                            und die reflektionsschicht wiegt auch nicht gerade viel, die ist schliesslich auch hauchdünn...

                            und dieses winzige magnetfeld (ob ausgerichtet oder chaotisch verteilt) soll einen einfluss auf den abtastlaser haben ?

                            ich denke in diesem falle sollte man beim testhören auch gleich das mobiltelefon in einer bleikiste im keller verbuddeln... das bringt wahrscheinlich die grössere wirkung...

                            nebenbei: sooo viele leute dulden keinen fernseher im schlafzimmer, weil der strahlung abgibt... aber das mobiltelefon liegt friedlich einen halben meter neben dem kopfkissen... tsss... da kann ich mich jeweils kaum beherrschen...
                            (und ich darf lästern: ich besitze kein mobiltelefon, und das schnurlose telefon (die schnurlosen strahlen weit mehr als ein mobiltelefon - auch in der ladestation) ist ein paar "wände" weiter weg...)

                            gruss andy
                            werde mit aktiven Piega C8 Ltd und einem "P Sub 1 Mk2" verwöhnt...

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                              #15
                              @Wout
                              Das Wichtigste zuerst. Schön, dass Du die Sache nicht zu persönlich nimmst und die beleidigte Leberwurst spielst. Ich denke auch einmal, das liegt am Stil, wie hier im Piega-Forum miteinander umgegangen wird.

                              Ok, es ist im Rahmen des Möglichen, dass im Aufdruck entsprechende Stoffe sind. Hierzu müssten aber die Tintenhersteller befragt werden und nicht der Vetreiber des Furutech. Dann allerdings stellt sich immer noch die Frage, wie ein Lichtstrahl vom Magnetfeld beeinflusst wird? Eine Frage, die übrigens auch bei "Star Wars" offen blieb: wie wird die Länge des Lichtsrahls eines Laserschwertes begrenzt? :-)

                              Weiterhin stellt sich die Frage, wie sollen sich die extrem schwachen Magnetfelder aus dem Aufrduck auswirken, wenn um die CD Trafos und Motoren während des Abspielens für deutlich stärkeren Magnetschmutz in direkter Nähe der Linse sorgen? Denke daran, nicht einmal eine Kompassnadel wird am Plattenregal abgelenkt, das heißt wiederum, dass das natürliche Magnetfeld der Erde stärker ist, als das der "Aufdrucke". Den Affentanz, den die Kompassnadel am eingeschalteten CD-Player aufführt, obwohl keine CD eingelegt ist, will ich gar nicht ins Feld führen.

                              Für mich bleibt bei diesem Thema immer ein sehr fader Nachgeschmack. Ich erinnere mich noch an den Unsinn, die Ränder der CD grün zu bemalen. Es wurde ganz wissenschaftlich erklärt, dass grün die Komplementärfarbe des Lasers ist und so vagabundierende Lichtstrahlen gedämpft werden. Prima, wie heißt denn die Komplementärfarbe zu Infrarot? Infragrün? Der Höhepunkt war dann, dass meine Lieblingszeitung sogar Klangunterschiede bei den Farbstiften heraushörte. Jahre später stellte sich heraus, dass der Ursprung ein Aprilscherz war. Und trotzdem haben alle "Goldohren" einen Klangunterschied gehört. Der Gipfel war dann, dass einige Hersteller davon abrieten, weil sich die Farbe teiweise löste und die Linsen verdreckten.

                              Kabel:
                              Es gibt Kabelunterschiede, soviel ist klar. Allerdings bei weitem nicht in der publizierten Größenordnung. Nach meinen Erfahrungen gibt es die Unterschiede in folgender absteigender Reihenfolge: LS-Kabel, NF-Kabel, Digitalkabel und Netzkabel. Wobei ich persönlich bei koaxialen Digitalkabel und Netzkabel noch keine reproduzierbaren Unterschiede gehört habe.

                              Interessant war ja der Netzkabel-Test in der Audio. Nicht wegen des Ergebnis, sondern wegen der Reaktionen. Am "stärksten" war ja die Aussage eines Kabelherstellers, der mit "HighEnd-Netzkabel" sehr gut verdient. Sinngemäß war seine Stellungnahme, dass es keine klanglichen Unterschiede im Netzkabel gibt! Aber der überzeugte HiFi-Fan will keine hässliche schwarze Strippe haben. SommerCable schreiben sinngemäß im aktuellen Katalog ebenfalls, dass Stromkabel keine klangliche Beeinflussung hervorrufen. Beide Hersteller betonen aber die Wichtigkeit einer hohen mechanischen Qualität. Da erhalten sie meine volle Zustimmung.

                              Ich lade Wout und Heinrich gerne ein, wenn sie mal in Berlin sind. Dann können wir eine HighEnd-Leiste gegen meinen Ehmann-Steckdosenturm vergleichen. Der Verlierer zahlt ein Eis - einverstanden?

                              Schon allein die Tatache, dass die Geräte ausgeschaltet werden müssen, die Stecker umgesteckt werden müssen, die Geräte werden eingeschaltet, die Stromkreise müssen sich stabilisieren, bedeutet, dass mindestens 1 - 2 Minuten vergehen. Dann muss sich auf die exakt gleiche Hörposition gesetzt werden......Bei - wie alle sagen - sehr geringen Unterschieden im Netzkabel kaum eine "Beweisführung", wenn die Aussage "ich habe Unterschiede gehört" fällt.

                              Aber wie gesagt, das Eis steht, einschl. meiner evtl. Abbitte. Bevor jetzt andere auf die Idee kommen.... Mein Wettangebot beschränkt sich auf Wout und Heinrich :-)
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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