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Elektronik für Piegas

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    Für mich wird es jetzt einfach. Der Klimax treibt direkt, das Thema Vorstufe für den Streamer hat sich erledigt und für den Anspruch, den ich an die gelegentliche Schallplattenwiedergabe habe, ist der C-2110 optimal.
    Wenn ich das Setup ändere, würde ich in einen Reigen von Verkauf und Neukauf einsteigen, bei dem ich wohl noch Geld darauf legen würde, ohne dass ich ein wirklich besseres Ergebnis erziele.
    Wenn ich jetzt neu starten würde, dann wäre es wohl tatsächlich ein Klimax DSM der direkt an der Endstufe betrieben wird.

    Ich habe bei meinen Recherchen jetzt eine Jeff Rowland Vorstufe im 5-stelligen Bereich gefunden, die mit Lundahl Überträgern eine ähnliche Ausgangsstufe wie der Klimax besitzt. Das ist wohl keine schlechte Referenz dafür, dass man mit dem Klimax ohne Vorstufe gut leben kann.
    Viele Grüße,
    Sven

    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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      Elektronik für Piegas

      Wie wäre es, Klimax und A-70 direkt symmetrisch zu verbinden, und den Vorverstärker parallel per Cinch? Wenn man nur die Geräte einschaltet, die gerade arbeiten müssen, sollte das kürzeste Signalwege ohne Umstecken ermöglichen?

      Klangpunkte sind ein unendliches Thema, aber Klimax DSM sackt als analoge Vorstufe 7 Punkte mehr bei Stereoplay ein als die C-2110. An so hohen Punktunterschieden ist meistens was dran 😉

      Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
      Zuletzt geändert von oeringer; 26.06.2014, 21:44.

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        Der Klimax und die A-70 sind doch direkt symmetrisch verbunden. Der Ext Pre ist doch genau für diesen Zweck gemacht und das Blockschaltbild zeigt auch, dass dabei keinerlei Bauteile des Vorverstärkers mehr im Signalweg sind.
        Außerdem habe ich mir das angehört, die Verbindung über Ext Pre und direkt. Ich höre da keinen Unterschied mehr. Die Variante mit dem Ext Pre ist aber definitiv schicker und komfortabler.

        Das mit den Klangpunkten ist mir zum Glück völlig egal ;-). Selbst der C-2110 ist bei meinem Plattenspieler noch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
        Die andere Frage ist, was man auffahren müsste um die Kombi Accuphase Analogboard AD20 + C-2110 + A-70 als geschlossene Accuphase Kette zu übertreffen.
        Viele Grüße,
        Sven

        Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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          Mit dem Thema direkt aus dem DAC in die Endstufen habe ich mich auch schon beschäftigt:
          Mein Auralic Vega DAC hat zum einen eine gute digitale Lautstärkeregelung durch das Upsampling auf 32Bit und zum anderen einen sehr guten Class-A Vorverstärker. Also direkt in die Endstufen...
          Mit dem Ergebnis, dass mir der regelbare Bereich der Laustärke zu klein war. Der Vorverstärker hat zu viel Output. Die digitale Regelung läuft beim Vega von 0 bis 100.
          Bei einer Lautstärke von 32-36 war schon Ende für meinen Bedarf an "laut". Und bei 0 war wie zu erwarten alles aus - aber bei 1 schon mehr als deutlich hörbar. Hier hätte ich mir Auflösung gewünscht.

          Auralic schreibt zwar, dass die digitale Lautstärkeregelung verlustfrei arbeitet, aber das kann ich technisch nicht ganz nachvollziehen und viele Tests bemängeln das auch (nicht nur bei diesem DAC).
          Irgendwann werden eben die 16 Bit Auflösung einer CD runtergerechnet. Und bei Highres Aufnahmen mit 24 Bit geht es schon viel eher los...
          Ich habe auf der HighEnd 2013 mit dem Entwickler von Auralic darüber gesprochen und er hat das im Prinzip bestätigt, in dem er empfahl, nicht unbedingt unter 60% der digitalen Lautstärke zu hören (beim Vega also von 60-100).

          Also habe ich Dämpfungsglieder von 20db zwischen DAC und Endstufen gesteckt. Und nun ist alles wunderbar. Die Vorstufe des Vega treibt die AMV Monos hervorragend an.
          Ich höre nun in Laustärken zwischen 60 und 80. Da ist also noch Luft und ich wollte noch mal ein Dämpfungsglied mit 30db testen.
          Vielleicht komme ich dann genau an die optimalen 100, wenn ich laut hören möchte.
          Ein weiterer Vorteil ist auch, dass die Regelung jetzt viel kleinere Stufen hat und ich mich viel feiner an "ganz leise" rantasten kann.

          Ich benutze ein Dämpfungsglied von Whirlwind (http://whirlwindusa.com/catalog/blac...utions/imp-pad), welches ich durchgemessen habe.
          Erst unter 30Hz gibt es eine kleine Abschwächung im sonst gleichen und ideal graden Frequenzgang - damit kann ich leben.

          So eine "normale" Signalkette hat schon eigenartige Pegelanpassungen. Erst muss man ein ganz kleines Signal (z.B. von einem Plattenspielersystem) verstärken, um es überhaupt vernüftig weiter verarbeiten zu können.
          Dann kommt der Vorverstärker mit seiner Lautstärkeregelung und regelt diese Spannung wieder ganz runter, wenn man leise hören möchte.
          Nun geht es in die Endstufen, die einen festen Verstärkungsfaktor haben (z.B. 40), um diese kleine Spannung wieder (hier 40 mal) größer zu machen.
          Warum arbeitet man nicht mit einem regebarem Verstärkungfaktor in den Endstufen, anstatt am Ende alles immer 40 mal zu verstärken...?
          Dieses Konzept verfolgt B.M.C. und ich finde den Ansatz richtig plausibel.

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            Mit dem Regelbereich hatte ich Glück, bzw. dadurch dass sich die Verstärkung der Endstufe vierstufig regeln lässt, passte es gut.

            80 ist beim Linn Unity Gain also Faktor 1 und die Entwickler empfehlen den Regelbereich von 50 - 80. Das passt bei mir genau mit 50 als leise Zimmerlautstärke und 80 bei voll ausgesteuerter Endstufe. Dazwischen lässt sich in 30 Stufen sehr präzise regeln.
            Viele Grüße,
            Sven

            Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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              Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
              Wenn ich jetzt neu starten würde, dann wäre es wohl tatsächlich ein Klimax DSM der direkt an der Endstufe betrieben wird.

              Linn fährt gerade eine Promo, mit der man DS auf DSM geliftet bekommt (natürlich mit Exakt), und auch einen Renew-DS mit dem alten Bord erstellen lassen kann. War gerade mal zufällig auf der Linn-Seite.

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                Habe ich gesehen. Lohnt sich aus meiner Sicht aber nur, wenn man die Exakt-Erweiterung braucht, ansonsten bekommt man für das Geld fast einen zweiten normalen Klimax.
                Viele Grüße,
                Sven

                Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                  hi sven, immer noch zufrieden mit der a-70 ?
                  bin interessiert an dem teil, bin mir aber nicht sicher, ob die im bass gut genug ist.
                  hörst du auch moderne basslastige musik?
                  von der a-65 hört man, dass sie dazu nicht taugt. wie sind deine erfahrungen?
                  und hat die a-70 noch zugelegt duch die einspielzeit?
                  gruss, urs

                  Kommentar


                    Hallo Urs,

                    ist das jetzt ernst gemeint?

                    Ich kenne die ClassA von Accuphase nun schon einige Jahre, auch die 70er habe ich schon bei Sven an der 90.2 im wahrsten Sinne "genossen".

                    Die A200 habe ich auch schon ein paar Mal gehört.

                    Was bei den Kisten auffällt ist, dass sie eine sehr hohe Kontrolle über die Bassmembranen haben. Da wo andere Endstufen den Bässen "Spielraum" gewähren, zwingen die dicken ClassA von Accuphase den Bässen ziemlich genau das im Musiksignal vorhandene Schwingverhalten auf. Dabei wurden die neueren Endstufen immer straffer.

                    In der Folge kommen die Bässe eher "hart", "kontrolliert", "schnell", da die Bassmembranen nicht großartig nachschwingen. Dies wirkt vielleicht nicht so "warm", "mächtig" ist aber eigentlich "richtiger".

                    Das hängt aber auch vom Musikmaterial ab. Es gibt nur wenige Aufnahmen, wo im Tiefbassbereich wirklich was passiert und dann geschieht Folgendes, wie am Beispiel "Jazz Variants" von der O-Zone Percussion Group. Da gibt's einen Percussion-Bass, der tatsächlich bis an die 35 Hz reicht, siehe auch hier.

                    Bei vielen Verstärkern "wummert" das nur noch, zumal sich jetzt dieses "Gewummere" mit den Raummoden vermischt. Das kann jetzt natürlich sehr "beeindruckend" wirken.

                    Mit großer Wucht schlagen die ClassA von Accu dir diese Percussion um die Ohren, treten in den Bauch und du hast immer noch Informationen über das Schwingverhalten der Felle. Dabei wirkt vor allem die A70 so, als wären die Felle der Percussion etwas härter angezogen als bei ihren Vorgängerinnen.

                    Das ist vielleicht so ein bisschen vergleichbar mit dem Umstieg auf die neuen Alu-Gehäuse mit den zusätzlichen Versteifungen.

                    Insgesamt gesehen kann ich persönlich der A70 das Attest ausstellen "hochgradig neutral - Weltklasse".

                    Eigentlich gibt's nur wenige Endstufen, die mich unruhig werden lassen. Die A70 gehört dazu. Aber auch von diesen HV-Endstufen von T&A höre ich häufig nur Gutes. Ein Forumsmitglied hat da im Backstagebereich geschwärmt und der hört/empfindet sehr ähnlich wie ich (noch dazu am M1).

                    Vielleicht höre ich mir im Herbst intensiv einmal die HV-Dinger an.
                    Zuletzt geändert von nk; 18.08.2014, 06:31.
                    Norbert,
                    der NUR den eigenen Ohren vertraut

                    Kommentar


                      Hallo Norbert,

                      dem ist nichts hinzuzufügen. So isses.

                      Was mir noch auffällt ist, dass die A-70 brutal bis an die volle Aussteuerung zu betreiben ist. Bei der A-46 hatte ich immer schon vor der vollständigen Aussteuerung das Gefühl, dass es verzerrt und komprimiert, die A-70 spielt auch voll ausgesteuert noch völlig kontrolliert und verzerrungsfrei. Ich denke die Leistungsangabe von Accuphase ist da mal wieder sehr konservativ ausgefallen und die Endstufe hat noch deutlich mehr Leistung als angegeben.

                      Der Einspieleffekt ist eher minimal. Eventuell ein sehr geringer Gewinn an Geschmeidigkeit und Feinzeichnung, aber eigentlich hat die Endstufe vom ersten Tag an fantastisch gespielt.
                      Viele Grüße,
                      Sven

                      Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                        hi Norbert und Sven
                        so schelle und tolle Antworten!!
                        vielen Dank!

                        also hmm jazz mitt einzelnen trommelschlägen, lol, ich meinte mehr so moderne musik a la deep&dark....was passiert da, klingts cool und realistisch?

                        sven, das mit den verzerrungen, toll.
                        ein amp bis zum anschlag durchdrehen hehe wie laut ist es da? wie gross ist dein hörraum, wünschst du dir noch mehr power?

                        Kommentar


                          ähh und ja, ist schon ernst gemeint.
                          von der a-65 hatte ich mehrmals gelesen, dass sie relativ rund und weich abgestimmt ist und im bass nicht so sehr schub bietet. so a la klein und fein.

                          aber ja, bei mir soll es eine neue endstufe geben.
                          auf der "shortlist" stehen:
                          accuphase a-70
                          avm sa 8.2
                          t&a 3000hv
                          pass xa 100.8

                          zuoberst steht tatsächlich die a-70

                          auf deinen eindruck mit der t&a bin ich gespannt
                          Zuletzt geändert von u-sound; 19.08.2014, 22:38.

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                            Du willst Dir für Geräte auf diesem Level erstmal Fremdmeinungen holen? Also ich würde mir Strategien für aussagekräftige Hörtests überlegen, und dafür notfalls meine Lautsprecher mit zum Händler karren: ob eine Class-A Endstufe "Deine" Pegel fahren kann, kannst nur Du selbst im Praxisversuch ermitteln.


                            Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

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                              Zitat von u-sound Beitrag anzeigen
                              von der a-65 hatte ich mehrmals gelesen, dass sie relativ rund und weich abgestimmt ist und im bass nicht so sehr schub bietet. so a la klein und fein.
                              Also bei einem M1 in ~28m² bluten definitiv die Ohren, wenn ich die A50V von der Leine lasse. Selbst erfahrene HighEnder haben dann schon nach geringeren Pegeln "gebettelt". Und ob das irgendwelche Synthie-Klänge, E-Bässe oder brutale Percussion waren, spielte dabei nie eine Rolle.

                              Bereits beim Vergleich A50V vs. A65 war für mich die A65 der Sieger, für drei andere aber nicht, die bevorzugten sehr oft das ältere Geschwisterchen.

                              (und nachfolgende)
                              Die A70 hat diese Unterschiede weiter verstärkt.

                              Deine Auswahl ist schon sehr fein, so dass am Ende NUR der eigene Versuch eine Entscheidung herbeiführen kann.

                              Nachtrag:
                              Du bist da schon in solchen Größenordnungen, dass du dir über die Schaltungstopografie der Zuspieler Gedanken machen solltest. Hast du symmetrische Zuspieler, solltest du auch Endstufen wählen, die ebenfalls symmetrisch aufgebaut sind. Ansonsten besteht ein recht hohes Risiko, dass du beim Wandeln der Signale Verluste hast.

                              So waren z. B. meine alten AMP-Monos über Cinch besser als über XLR.
                              Zuletzt geändert von nk; 20.08.2014, 08:05.
                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                Zitat von u-sound Beitrag anzeigen
                                sven, das mit den verzerrungen, toll.
                                ein amp bis zum anschlag durchdrehen hehe wie laut ist es da? wie gross ist dein hörraum, wünschst du dir noch mehr power?
                                Hi,

                                wir reden hier über mehr als 100 dB, das ist erstens ungesund und zweitens mehr als ausreichend.
                                Mein Hörraum ist eher klein mit 14 m^2 und die Leistung ist mehr als ausreichend. Wenn ich laut höre sind das ca. 85 - 95 dB und die Endstufe läuft bei maximal 10 - 20 Watt.
                                Viele Grüße,
                                Sven

                                Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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