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Unkonventionelle Testmethode

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    Unkonventionelle Testmethode

    Eine vollkommen unkonventionelle Testmethode

    Blindtests oder gar Doppelblindtests haben sich bei der Beurteilung von Komponenten bestens bewährt. Keine Frage...
    Nun, seit ich meinen Verstärker ausgewechselt habe, stelle ich regelmäßig eine neue Methode der Wahrnehmung von ‚Wohlklang’ fest. Und sie lässt sich sogar noch quantifizieren.
    Häufig höre ich z.B. während des Zeitungslesens Hintergrundmusik (swissjazz). Dies geschieht typischerweise am Esszimmertisch und außerhalb jeglicher direkter Schallabstrahlung der LS.
    Doch jetzt, mit dem neuen Verstärker, stoppe ich regelmäßig das Lesen, renne zum ‚sweet spot’ und genieße das aktuell gespielte Lied...natürlich etwas lauter.

    Resultat: im Vergleich zum bisherigen Verstärker benötige jetzt ca. 40% mehr Zeit zum Zeitungslesen. Es kam auch schon vor, dass ich das Lesen (oder auch ganz andere Dinge) ganz vergessen und mich nur noch der Musik gewidmet habe...
    Letzteres ist leider nicht quantifizierbar und wäre nur schlecht in irgendwelche Ranking/Vergleichslisten zu bringen....
    Etwas in die Zukunft schauend ist zu befürchten, dass schließlich mit dem Piega-Dipol Nebenbeschäftigungen bei Hintergrundmusik zunehmend zum erliegen kommen werden. :lol:

    Manfred

    #2
    Zitat von manfbenz Beitrag anzeigen
    Etwas in die Zukunft schauend ist zu befürchten, dass schließlich mit dem Piega-Dipol Nebenbeschäftigungen bei Hintergrundmusik zunehmend zum erliegen kommen werden. :lol:


    ...nicht, dass sich das auf die Geburtenrate auswirkt.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

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      #3
      Das geht mir ähnlich, Sonntags beim Frühstück und Zeitunglesen geht der Kopf oft Richtung Anlage. Weil ich einfach überrascht werde durch Musiksequenzen die sehr lebhaft daher kommen. Dann guckt ich einfach. Das unbewusste steuert das zur Vergewisserung das jetzt niemand an der Anlage jetzt lauter macht oder gar der Künstler da steht

      Gruss Boris

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        #4
        letztens beim Skat.
        Einer der Kollegen wollte mir seine neueste Cd Errungenschaft
        zukommen lassen. Auf die Festplatte und im Hintergrund laufen lassen.

        Plötzlich aufgeregtes aufgucken der vertieften Skatfreunde.
        Was für ein Geräusch???

        "Lars, spul noch mal zurück! Das war ja tatsächlich in der Musik (Das Becken wurde angeschlagen).
        Das hab ich bei mir ja noch nie so gehört!"

        Danach hat er sich die Piegas nochmal ungläubig ganz genau angeschaut.

        Oder lt. Manfred & Boris quantifizierbar:
        Eine Konfiguration mit ausgesprochen hoher Neutralität und Feinstauflösung!
        ´

        Zitat von nk Beitrag anzeigen
        ...nicht, dass sich das auf die Geburtenrate auswirkt.
        Sehr schön!

        Norbert, auch das Hobby sollte seine Grenzen kennen!
        Oder wird mit der C40 und steigendem Alter die Weltordnung komplett auf den Kopf gestellt?:-D DUCK
        Mädchen fangen die Jungen (die, wo vor der C40 sitzen) und nicht umgekehrt?? Männer wollen doch nur das eine,nämlich....

        Lars
        Zuletzt geändert von Lars; 16.01.2009, 06:01.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Lars Beitrag anzeigen

          letztens beim Skat....

          ...Männer wollen doch nur das eine,nämlich....

          Lars

          ...und Frauen?



          Norbert,
          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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            #6
            Zitat von nk Beitrag anzeigen
            ...nicht, dass sich das auf die Geburtenrate auswirkt.
            ...größerer Zeitaufwand beim Zeitungslesen, ok. Positiv empfundene Störungen beim Skat, vertretbar. Aber das mit der Geburtenrate...kommt wie öfters 'drauf an.

            Manfred

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              #7
              und Frauen?
              Habt Ihr das "Heineken making of" gesehen, da stand tatsächlich der Piega Dipol Prototyp im Wohnraum.
              Na , dann schliesst sich der Kreis...

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                #8
                Sicher????

                Hast du dazu einen Link?
                Norbert,
                der NUR den eigenen Ohren vertraut

                Kommentar


                  #9
                  Sch...e, erwischt!

                  wie anders wäre diese große innere und äußere Zufriedenheit zu erklären?

                  boots, drugs and rock´n roll !
                  (oder wie hieß das noch)

                  und den coitus braucht dann keiner mehr

                  ...also, Dipol kaufen, dann ist Ruhe
                  (in vielerlei Hinsicht)

                  Lars

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                    #10
                    Ausserhalb des Stereodreiecks

                    Heute Morgen wieder beim Frühstück fiehl mir auf, dass durch die Sitzposition manche Bühnenabbildungen "verständlicher" oder einfacher vorzustellen sind, als wenn ich auf dem "optimalen" Hörplatz sitze.

                    Am Frühstückstisch ist es so dass dieser sich total ausserhalb des Dreiecks befindet. Der Tisch ist links vom linken LS auf der Achse des Sofas.

                    Dadurch dass ich total ausserhalb des Dreiecks sitzt haben die Klänge vom rechten LS nochmals länger bis diese bei mir ankommen. Zudem höre ich dann hauptlastig mit dem rechten Ohr, das Linke wendet sich total ab von der Anlage. Finde ich eine Spannende Beobachtung.

                    Gruss Boris
                    Zuletzt geändert von bgf; 08.02.2009, 14:06.

                    Kommentar


                      #11
                      Auch ganz witzig, setzt euch mal auf den optimalen Hörplatz, formt mit beiden Händen eine Halbschale und haltet die hinter die Ohren. Vorsicht, die Musiker springen euch an
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

                      Kommentar


                        #12
                        Hoi Norbert,

                        das mit den Händen hinter den "Löffeln" zu "Muscheln" bilden ist der Hammer. Ich habs gestern ausprobiert. Vorallem dann wenn man die Hände wieder weg nimmt. Es fehlt dann richtige gehend etwas, oder der Eindruck entsteht die Musik verfehlt den Eingang zu den Ohren.
                        Möchte ja nicht wissen wie ich ausgesehen hab als ich es am probieren war. Übte mich in der optimalen Technik der Hand und Armposition :?

                        Ursprünglich musste ich die LS neu aurichten, da in der guten Stube ein Schranktausch statt fand. Anstelle eines Bauernschrank kam ein halb so grosses Sideboard. Der Standort ist rechts vom rechten LS an der Wand. Der Einfluss ist um einiges grösser als das Sidboard zwischen den beiden LS hingestellt wurde. Damals musste nichts geschoben werden. Jetzt musste ich schieben schürgen hören ...... dabei habe ich dann eben auch mal "Händehoch" gemacht.

                        Gruss Boris

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                          #13
                          Und dabei denken "Unwissende" die Ohren von Prince Charles sind ein Unfall. Von wegen, der ist spezialisiert auf "British Hifi"


                          Vielleicht rennen ja demnächst HighEnder zum plastischen Chirurgen. Dann erkennen "wir" uns an einer trichterförmigen Formgebung der Ohren
                          Zuletzt geändert von nk; 16.02.2009, 07:29.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #14
                            ich hab mich soeben beim Tierarzt angemeldet, ich möchte einen Trichter für um den Hals ! :p
                            Oder ich geh in den Baumarkt und hole mir zwei Universaltrichter und bastle mir ein Bügle für die Kopfhalterung :shock:

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                              #15
                              Zitat von nk Beitrag anzeigen
                              Auch ganz witzig, setzt euch mal auf den optimalen Hörplatz, formt mit beiden Händen eine Halbschale und haltet die hinter die Ohren. Vorsicht, die Musiker springen euch an
                              und ich dachte schon ich wäre der einzige Verrückte der solche Experimente macht

                              Ciao; Harald

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