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Netzwerkplayer NA7004

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    Netzwerkplayer NA7004

    Gstern hatte ich beim Schweizer Vertrieb die Gelegenheit den Netzwerkplayer mal etwas genauer anzusehen.

    Die wesentlichen Features könnt ihr in den "Marantz Infos" nachlesen.

    Auf Grund der unglaublichen Ausstattung war es nicht möglich alles zu checken. Was komplett ausgelassen wurde, war der DAB und UKW-Empfang.

    Er hat KEINEN Anschluss für einen externen Monitor, das heißt, für alle Infos steht ausschließlich das bordeigene Display zur Verfügung. Dessen Infos sind aber klar gegliedert und sehr gut lesbar.

    Da erste mal staunen war mit Internet-Radio angesagt. Hier flutschte Lex durch das Menü und wir hörten mal kurz in Radio Brisbane (Australien) rein. Das weckte Erinnerungen, als mit KW die Welt "abgehört" wurde . Nur, dass eben mit Internet-Radio die Qualität bis an CD-Qualität heranreicht (in Abhängigkeit des Senders). Natürlich kann auch in Genres oder anderen Suchbegriffen gestöbert werden.

    Lex hatte zwar schon im Vorfeld alles aufgebaut, die Integration ins Netzwerk erscheint aber nicht sonderlich schwierig. Im heimischen Netzwerk ist natürlich die Möglichkeit gegeben, Playlists oder einzelne Titel abzuspielen. Auch dort stehen wieder verschiedene Sortier-/Suchoptionen zur Verfügung.

    Auf dem iPhone kann eine Marantz-App laufen, mit der man den Player auch von dort aus bedienen kann. Mangels WLAN im NA7004 muss aber dann der Umweg über einen WLAN-Router eingeschlagen werden. Das dürfte aber in der heutigen Zeit, wo fast alle Router WLAN haben, kein größeres Problem darstellen.

    Weiterhin bietet der NA7004 die Möglichkeit an der Frontbuchse einen MP3-USB-Stick, IPhone usw. anzustöpseln.

    ..und er dient als externer DAC mit opt. und koaxialem S/PDIF sowie USB.

    Das heißt, man kann also auch Videoplayer, CD-Player, Spielekonsolen... und auch Computer anstöpseln. Dabei geht's über den USB bis 96 Khz.

    "Zufällig" hatte ich mein kleines Reisenotebook von Aldi für 399 Euro dabei und so wurde auch das ausprobiert. WinXP, Winamp, ASIO, also die klassische Kombi. Zuerst zickte der ASIO-Treiber rum, was dazu führte, dass erst einmal kein Ton rauskam. Daher erst einmal ohne ASIO, also durch den Windows-Kernel. Der Wandler sprang unabhängig vom abgespielten Dateiformat gemäß den Windows-Einstellungen sofort auf die 96 KHz, spielte aber sofort los. Irgendwann gelang es aber doch noch den ASIO zum Zusammenspiel zu bewegen und von da an zeigte der Wandler immer das korrekte Format an. Getestet wurde mit MP3, flac und WAV bis "hoch" zu 24/96.

    Es fehlten natürlich Vergleiche gegen andere Wandler, allerdings zeigen meine Erfahrungen, dass die Wandlerunterschiede nicht soooooo riesig sind, wie oftmals zu lesen ist.

    Tatsache war, dass die Kombi Aldi-Notebook/Marantz auf einem irrsinnig hohen Niveau spielte. Gehört über die Premium 50 legten einige bei der PIEGA die Arbeit nieder und kamen zur Hörsession.

    Das Gesamtpaket legte eine überaus beeindruckende Performance an den Tag. Straff und präzise knallten die Saiten vom Bass, komplexe Details in der Raumdarstellung und Information einer Stimme waren ohne Nervfaktor vorhanden. Diese für viele HighEnder scheinbar völlig ungeeignete Form der Musikdarreichung hat jeden in seinen Bann gezogen. Und zwar nicht durch Effekthascherei sondern durch wirkliche Qualität.

    Obwohl ich wegen seiner Vielfalt, Komplexität und der zur Verfügung stehenden Zeit nicht alles probieren konnten und obwohl ein direkter Vergleich zur Konkurrenz als externer DAC fehlt, kann man Marantz zu diesem Ding nur gratulieren. Da steht wirklich die Zukunft der heimischen Musikwiedergabegeräte.

    Das alles für ~800 Euro (in Deutschland). Manche Firma würde ohne zu zaudern eine 4 davor setzen.
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    Hallo Norbert,

    wie immer schöner Bericht. Ich habe den Marantz zufällig auch kürzlich gehört, mit van Medefort Elektronik an der C4 Ltd. und bin zu sehr ähnlichen klanglichen Eindrücken gekommen wie Du.
    Eine sehr gute Musikalität mit fantastischem Preis-/Leistungsverhältnis. Da müssen sich die Kollegen von Yamaha und Rotel, die jetzt nachziehen und teurer sind, warm anziehen und auf die ersten Vergleiche mit einem Linn Sneaky DS bin ich auch schon sehr gespannt.

    Bedienung am Gerät finde ich auch recht gut gelöst. Noch besser geht es z.B. mit dem iPod/iPad und einem UPnP Control Point. Wir haben den beliebten PlugPlayer ausprobiert und zwar einmal um den Rechner mit Foobar fernzubedienen (über digital Coax angeschlossen) und zweitens um den Marantz direkt als Streamer anzusprechen. Beide Varianten haben sehr flüssig und komfortabel funktioniert.

    Was uns beim Abspielen nicht so gut gefallen hat, ist dass HiRes zwar unterstützt wird, aber nicht durchgängig. Wenn man schon HiRes Musik auf der Platte hat, sollte man sie auch ohne Resamplen abspielen können. Das gelang uns über den Digitalanschluss auch problemlos, aber bei echtem Streaming oder über USB ist bei 96 kHz Schluss. Das ist bei Linn irgendwie schöner, weil einfach jedes beliebige Format problemlos abgespielt wird.

    Aber summa summarum mehr davon, damit Streaming endlich auch im normalen, bezahlbaren Segment zu einer echten Alternative wird.

    Viele Grüße

    Sven
    Zuletzt geändert von Aurumer; 11.11.2010, 12:44.
    Viele Grüße,
    Sven

    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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      #3
      Hinweis in eigener Sache:

      Die nachfolgenden Beiträge, die sich mit allgemeinen Formatfragen beschäftigten, habe ich in die Musikserver-Runde verschoben, damit dieses Thema speziell für den NA7004 bleibt. Es ist ja möglich, dass sich in Zukunft zu diesem doch recht komplexen Gerät ein besonderer Erfahrungsaustausch entwickelt.
      Norbert,
      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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        #4
        Nachdem ich nicht widerstehen konnte, ist mittlerweile die Anerkennung in Begeisterung umgeschlagen.

        Die Tunersektion funktioniert. Eine klangliche Beurteilung am Berliner Kabelnetz ist überflüssig wie ein Kropf. Top 200 rauf und runter, hochkomprimiert, unterbrochen von Werbung und "lustigen" Telefonstreichen.

        DAB lässt den Puls puckern. Man darf nicht darüber nachdenken, was die öffentlich-rechtlichen Sender mit den 3-stelligen Millionenbeträgen angestellt haben.

        Dafür kann natürlich der NA7004 nix.



        Die wichtigsten Netzwerkfunktionen

        Die Netzwerkanbindung läuft in der Tat reibungslos. Im Prinzip einstöpseln und ca. 90 Sekunden warten. Fertig. Probleme, die es dann geben könnte, liegen am Netzwerk, weil vielleicht die Zugriffsrechte nicht korrekt konfiguriert sind. Empfehlenswert ist die Vergabe einer statischen IP-Adresse. Vorteil: Dudelt der NA7004 im Wohnzimmer, kann man vom Rechner im Arbeitszimmer über das Web-Menü auf den Player zugreifen. Das geht natürlich nur, wenn die IP bekannt ist.

        Im Prinzip kann man sich so sogar die FB per IPhone sparen, weil am Hörplatz über ein ganz kleines Notebook mit WLAN zum Router der Player bedient werden kann. Wie das Web-Menü auf dem PC aussieht, könnt ihr im Bildchen sehen.

        Es geht auch über ein i-net-fähiges Handy im heimischen Netzwerk! Hier ist allerdings die Bedienung eher fipsig. Im Falle eines Nokia xpress5800 muss ich sogar sagen: sch…e. Dazu ist das Touchscreen einfach zu schlecht. Das ist aber natürlich von Handy zu Handy verschieden.



        Musik aus dem Netzwerk

        Internet-Radio ist einfach der Knaller. Die Bedienerführung lädt förmlich dazu ein durch die Rundfunkstationen dieser Welt zu stöbern. Und welcher Berliner Radiosender spielt schon Joe Satriani? Im I-net-Radio gibt’s das alles.

        Als Musikserver hat er im Rahmen der Rechteverteilung Zugriff auf die Musikdateien im GESAMTEN Netzwerk, also auch auf andere Rechner. Die gesamte Menüführung gibt keine Rätsel auf, so dass man im heimischen Netzwerk sehr schnell die entsprechenden Verzeichnisse mit den Musikinformationen findet. Er liest auch *.m3u-Dateien, so dass man Playlists abspielen kann, die man z. B. mit Winamp erstellt hat.

        Weiterhin kann er als DAC dienen, in meinem Fall hängen HDD-Video und DVD-Player dran. Der USB-Anschluss auf der RÜCKSEITE verbindet einen Computer mit der Stereoanlage. Neben der in der Anleitung beschriebenen Art und Weise des Computeranschlusse, gibt es eine Alternative für diejenigen, die das letzte Fitzelchen Klang aus dem Verbund heraus holen wollen. Siehe weiter unten.


        Und wie klingt’s?

        Wer immer noch glaubt, dass Musik aus dem Netzwerk nicht HighEnd sein kann, dem ist nicht mehr zu helfen. Selbst über den MasterOne gibt es nichts, was man am Klang des NA7004 wirklich bemängeln kann. Straff konturiert der Bass, saubere Durchzeichnung des Hochtonbereiches. Weit davon entfernt, dass „Computermusik“ hart und harsch spielt, wie es in den Köpfen vieler Menschen spukt.

        Der direkte Vergleich DAC aus dem Studiobereich <-> Marantz.
        Der Lavry-DAC erhielt das Signal vom Rechner, der Marantz fungierte als Streamer. Jeder Versuch, beide Geräte nach einer Umstöpselpause zu beurteilen, ist fast unmöglich, daher wurden mittels 1000 KHz-Ton wurden beide Geräte gleich laut eingestellt. Die Musiktitel wurden zeitgleich gestartet. Am Pre konnten beide Digitalwege umgeschaltet werden. Hochwertigste Musikaufnahmen sind unabdingbar.

        Der Lavry zeichnet einen messerscharfen Raum. Eva Cassidy (What a Wonderful World) steht plastisch auf der Bühne, die gesamte Rauminformation baut sich realistisch auf. Der Marantz macht Eva ein wenig größer, der Raum wird nicht so präzise in seinen Abmessungen gezeigt. Das leicht Zittrige in ihrer Stimme wird beim Marantz etwas gesoftet.

        Bei Joss Stone und ihrem „Sleep Like A Child“ ist ein abgrundtiefer Bass, der bei entsprechendem Pegel die Wohnungseinrichtung zerlegt. Der Lavry dröselte perfekt jede einzelne Schwingung dieses Tons auf und haute gleichzeitig die Bassdrum knackig zum Hörplatz. Zwar kam die Bassdrum beim Marantz auch knackig straff, aber mit der wabernden Basswelle nahm er es nicht ganz so präzise.

        Ein Stück, was nach vielen Jahren bei mir immer noch Gänsehaut verursacht: Vivino Brothers feat Catherine Russel und ihr „Fools Gold“. Der Lavry beherrscht das Kunststück der Gratwanderung zwischen Nervtöter und wohlige Schauer beim Bläserpart. Da läuft’s eiskalt den Rücken runter, unfassbar. Die Stimme von Catherine kommt in einigen Passagen richtig böse, aggressiv. Hier geht der Marantz auf „Nummer sicher“ und umzieht diese wirklich schwierigen Passagen mit einem kleinen wohlwollendem Touch. In den allermeisten Fällen wird das sogar besser sein oder wenn ein LS etwas „höhenbetonter“ ist.

        Und diese Tendenz zog sich durch wie ein roter Faden. Aber bedenkt, dass die Unterschiede insgesamt gesehen in homöopathischen Größenordnungen liegen.

        Insgesamt ist der Marantz etwas „schmeichelnder“. Es ist so ähnlich, wie es Sven beim Vergleich Coax70 vs. Coax120 geschrieben hat. Da der Marantz asymmetrisch im Schaltungslayout ist, der Rest der Kette aber symmetrisch, ist nicht einmal auszuschließen, dass die klanglichen Unterschiede bei der Umwandlung des Signals entstehen.

        Kurz gefasst: Der Marantz spielt auf einem so hohen Niveau, das klangliche Unterschiede nur im direkten Vergleich und bei zwingendem Pegelabgleich herausgearbeitet werden können.

        Bei mir bleiben beide Geräte in der Kette. Der Marantz als Zuspieler für alle Gelegenheiten, der sich simpel bedienen lässt. Der Lavry als unbestechlicher Neutralist, wenn es um das letzte klangliche „Fitzelchen“ geht.



        Kritik gibt’s nur ganz wenig.

        Was bei einem solchen Gerät unverständlich ist, dass man keine Tastatur anklemmen kann, um z. B. die Stationstasten des Radios zu benennen. Man kann auch Favoritenlisten erstellen…das alles über die bordeigene FB, auf der ähnlich wie auf der „Tastatur“ eines Handys geschrieben wird. Noch unverständlicher, dass nicht einmal über’s Web-Menü diese Option zur Verfügung steht.

        Das Schönschriftdisplay ist guter Standard, allerdings fehlt im Musik-Server-Betrieb die Rückmeldung auf die abgespielte Samplingfrequenz, Datenrate usw. Im Web-Menü wird zumindest die Datenrate angezeigt.

        Das Problem mit 88,2 KHz-Dateien über USB-DAC ist verwunderlich, für mich ganz persönlich aber von untergeordneter Natur.


        Fazit:
        Mehr als „eierlegende Wollmilchsau“ zum sehr fairen Preis fällt mir zu dem Ding nicht mehr ein. Ein makelloser Klang, für den Ausstattungsumfang eine schon fast intuitive Bedienung. Marantz gebührt die Ehre zu einem „volkstümlichen Preis“ die Zukunft der häuslichen Musikwiedergabe eingeläutet zu haben.

        Hier gibt's Bildchen




        Ich habe einmal für absolute Neulinge im Thema Musikserver eine kleine Anleitung geschrieben, wie der PC unter HighEnd-Gesichtspunkten mit dem Marantz verbunden werden kann. Bitte bedenkt, dass die Bildchen und Arbeitsschritte bei euch abweichen können. Der PC ist einfach zu vielfältig, als dass es für alles eine Universalanleitung gibt.

        Wie die USB-Anbindung Marantz <-> PC optimieren?
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von nk; 29.11.2010, 10:08.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          Zitat von nk Beitrag anzeigen
          Nachdem ich nicht widerstehen konnte, ist mittlerweile die Anerkennung in Begeisterung umgeschlagen.
          Hallo Norbert,

          Gratulation zu dem wohl sehr gelungenen Gerät. Es sieht wirklich gut aus und dein Lavry passt ja ausgezeichnet dazu.
          Ich glaube auch, dass diese Gerätschaften „die Zukunft der häuslichen Musikwiedergabe einläuten – oder vielleicht schon eingeläutet haben.

          Viel Spaß damit,

          Manfred

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            #6
            Nur einer hat's gemerkt....


            Ich habe natürlich keinen 1000 Khz-Ton verwendet, sondern 1000 Hz.

            Außerdem bin mir nicht sicher, ob ich 1000000 Hz wirklich klar gehört hätte
            Zuletzt geändert von nk; 29.11.2010, 18:00.
            Norbert,
            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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              #7
              Ich bekam einen System-Hinweis von einem neuen Mitglied ("blue4u") zur Freischaltung. Aber irgendwie ist was schief gegangen. Darum hier der Inhalt des Beitrages aus meiner e-mal:

              ......................

              ---Zitat von nk---
              Ich habe einmal für absolute Neulinge im Thema Musikserver eine kleine Anleitung geschrieben, wie der PC unter HighEnd-Gesichtspunkten mit dem Marantz verbunden werden kann.
              ---Zitatende---

              Hallo zusammen
              Ich bin neu im Forum. Ich habe mir vor Weihnachten den NA7004 geleistet. Sehr schön. Passt auch gut zum Verstärker und zu den Boxen!
              Im Moment versuche ich, die Musik auf meinem PC dem NA7004 zugänglich zu machen (Musik-Server). Nur leider funktioniert das nicht so, wie ich will bzw. ich finde auch keine richtige Anleitung. Obige Anleitung bzw. Netzwerk-Ecke finde ich auch nicht mehr.
              Auf dem PC habe ich eine recht grosse Musikdatenbank, welche ich mit Window Media Player verwende. Mein Verständnis war es nun, dass der NA7004 die Musik auf dem PC findet und abspielen kann.

              Ist das ganze doch nicht so einfach. Rechteverwaltung?

              Was funktioniert ist, dass ich über den Window Media Player die Musik über den NA7004 abspielen kann. Aber die Bedienung über den NA7004 ist nicht möglich (nächster Titel, etc.)

              Über Support wäre ich sehr dankbar! :-)

              ...................................


              Hallo blue4u

              willkommen im PIEGA Forum.

              Das ist jetzt etwas tricky, weil du 2 Möglichkeiten hast.

              1)
              Du nutzt den NA7004 als externen DA-Wandler (USB-Buchse auf der Rückseite). Dann musst du eine USB-Verbindung zwischen PC und NA7004 herstellen. Das geht eigentlich fast Plug & Play, wenn du keinen ASIO-Treiber einsetzt. Der NA 7004 erscheint dann als Audiogerät in der Windows-Systemsteuerung. Bedient wird dann wie gewohnt am PC mit dem Media Player

              Knackpunkt: Der Windows Media Player verweigert die Zusammenarbeit mit ASIO-Treibern. Zwar gibt es ein PlugIn, das funktioniert aber nur in seltenen Fällen mit bestimmten Versionen.

              Die ASIO-Anbindung (z.B. mit Winamp) findest du hier, ganz unten




              2)
              Du greifst mit dem NA7004 auf das Musikarchiv zurück, was auf deinem PC abgelegt ist und nutzt dazu die Netzwerktechnik. In dem Fall benötigt der NA7004 Hilfe vom PC. Im Prinzip funktioniert das ähnlich wie bei NAS. Das heißt, du musst eine Software einsetzen, die es dem NA7004 ermöglicht auf das Archiv zu gelangen. Das kann auch mit dem Windows Media Player erfolgen. Aber... zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der Windows Media Player nicht mein Spezialgebiet ist.

              Wenn ich ehrlich bin... ich weiß das es ihn gibt.

              Mit den Suchbegriffen "windows media player als medienserver" findest du im Netz allerdings viele Hinweise. Hier ein Beispiel

              Wenn alles klappt, erscheint im Menü des NA 7004 nach der Auswahl "Music Server" der Rechner mit seinem Namen



              Dann kommt auch noch Airplay in Betracht, aber das klappt nur mit iTunes, noch dazu mit Formatbeschränkungen.
              Norbert,
              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                #8
                Hallo,

                da klinke ich mich gleich mal ein.

                Als erstes wäre es wirklich gut zu wissen, ob es hier um den USB-Anschluss oder den Netzwerkzugriff via UPnP gehen soll.

                Wie Norbert bereits schrieb, kann man bei USB nicht viel falsch machen.

                Für den UPnP-(Netzerk-) Zugriff benötigt man einen geeigneten Server. Ein solcher Server ist in den Windows Media Player integriert, man aktiviert ihn unter "Medienbibliothekt" - "Medienfreigabe.
                Aber... es gibt deutlich leistungsfähigere und einfachere Server für Windows, die dazu auch noch kostenlos sind.
                An der Stelle lohnt es sich, zwei spezielle Programme und Anwendungen zu betrachten.

                Als reine Serverlösung ist "Asset UPnP" sehr zu empfehlen. Der Server funktioniert relativ einfach ohne viel Konfiguration, wenn man mehr will kann man sehr, sehr viel frei konfigurieren und einstellen.

                Ein wesentlich mächtigeres Werkzeug ist Foobar mit UPnP Plugin. Der Server ist da fast schon Nebensache. Er funktioniert stabil und problemlos, der Suchbaum ist frei konfigurierbar. Gleichzeitig kann Foobar z.B. vom Einlesen einer CD, über das hinzufügen der Titelinformationen (taggen), das hinzufügen von AlbumArt, das Ändern und Verwalten von Tags und schlichtweg die gesamte Verwaltung der Medienbibliothek alle möglichen Funktionen übernehmen. Gleichzeitig ist Foobar auch noch ein hervorragender Mediaplayer der sehr viele Formate sowie ASIO, Kernel Streaming und WASAPI unterstützt (alles Verfahren, um Qualitätsminderungen durch den Windows Sound Mixer zu vermeiden).
                Ich benutze selber mit großrer Begeisterung Foobar. Wenn hier jemand in die Richtung Interesse hat oder Unterstützung benötigt, kann ich gerne helfen.

                Viele Grüße
                Sven
                Viele Grüße,
                Sven

                Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

                Kommentar


                  #9
                  Für viele vielleicht unverständlich..... Warum überhaupt eine Medienserver-Software?

                  Es geht ganz simpel darum, dass der Streamer (NA7004) für das Musikarchiv "authorisiert" werden muss. In der Regel meldet man sich ja bei seinem Streamer nicht mit einem Benutzernamen und Kennwort an, sondern schaltet das Ding einfach an.

                  Damit der Computer (mit dem Musikarchiv) weiß, dass der Streamer "legal" auf das Musiarchiv zugreifen kann und dort auch nur bestimmte Dateien (Mediendateien) "sehen" darf, steuert diese Zugriffe eine kleine Zusatzsoftware. Der Medienserver. Da er natürlcih in die Rechteverwaltung des Computers eingreift, muss er fest mit dem Betriebssystem zusammenarbeiten, weshalb es in dem Sektor oftmals hakelt.


                  Anhand der beiden kleinen Bildchen im Anhang kann man schön das Grundprinzip sehen. Eingesetzt wird dazu auf meinem Windows Home Server (Windows xp) der "Windows Media Connect".

                  Meldet sich ein Gerät im System an, erscheint es in der Geräteauswahl und dann kann entschieden werden: "darf" oder "darf nicht" Musik spielen (Bild1).

                  Der nächste Schritt ist, dass man mitteilt auf welche Verzeichnisse der Streamer (oder ein anderes Gerät) zugreifen darf. Das ist natürlich bei jedem verschieden (Bild2).

                  Die restlichen Einstellungen sind eher banal.

                  Bevor die Frage kommt... Windows Media Connect wurde für Win xp entwickelt. Ab Windows Media Player 11 wurden die Funktionen des Media Connect dort eingebaut. Sie können aber im Erscheinungsbild anders aussehen.

                  Hat man das Grundprinzip und den Sinn eines Medien Server verinnerlicht, geht's eigentlich nur darum, welche Sonderfunktionen gefragt sind.


                  Sind die Zugriffe verteilt und schaltet den NA 7004 ein (Quelle: Musikserver) erscheint im Display des NA 7004 der oder die Computer (können ja auch mehrere sein, Bild 3).

                  Dort musst du dann über die "Wippe" den Computer aussuchen und kannst dann nach verschiedenen Kriterien (Genre, Interpret, Ordner usw.) wählen. Der Inhalt diese Informationen ist aber von den verwendeten Dateiformaten (wav, MP3, FLAC usw) und den gefüllten Metadaten unterschiedlich.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von nk; 11.01.2012, 09:06.
                  Norbert,
                  der NUR den eigenen Ohren vertraut

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Norbert,

                    jetzt muss ich Dir ausnahmsweise einmal widersprechen ;-). Der Hintergrund des Medienservers geht deutlich weiter als die Rechteverwaltung.

                    Vorweg eine kurze Begriffsdefinition:
                    - Server: Ein Dienstprogramm, dass auf einem Subsystem z.B. Windows oder einem NAS betrieben wird. Der Server greift lokal auf die Daten zu und stellt ausgewählte Inhalte und Dienste im Netzwerk zur Verfügung.
                    - Client: Ein Gerät im Netzwerk, dass auf Serverdienste zugreift. Bei uns das Abspielgerät, das im UPnP Protokoll auch Renderer genannt wird
                    - Controlpoint: Im UPnP ein drittes Gerät, dass auf den Server zugreift und den Client steuert (z.B. Plugplayer auf iPod/iPad).

                    Beim PC oder Systemen wie Sonos, die auf Freigaben zugreifen, geht es im wesentlichen darum, wer auf welche Inhalte zugreifen darf.
                    Dateizugriff, -system und -anzeige werden direkt vom Client verwaltet. Der Client greift beim Abspielen selber auf das Dateisystem zu und spielt eine Datei ab, genauso als wenn ich sie im Window Explorer doppelklicke.

                    Beim Medienserver werden all diese Dinge vom Server erledigt. Der Abspieler selber hat (eigentlich) gar keinen direkten Zugriff auf das Dateisystem.
                    Der Server greift auf das Dateisystem zu, katalogisiert die Medien anhand von Format, Tags und Dateinamen, bereitet den Katalog für den Client auf (der sogenannte "Browsetree") und streamt die Medien dann auch an den Client.
                    Der Client sieht bei diesem System nicht den Ablageort der Dateien und die Dateistrukutr, sondern nur das, was ihm der Server liefert. Daher muss ich z.B. auch meinen Server so konfigurieren, dass mir die gewünschten Inhalte angezeigt werden.
                    Mit einem NAS sieht das z.B. so aus: NAS - PC mit Server - Client. Der Client greift immer nur auf den PC zu, der PC (Server) holt sich die Dateien vom NAS und reicht sie an den Client weiter.

                    Warum der Aufwand und was sind die Vorteile und Nachteile der einzelnen Konzepte?
                    Die erste Variante mit dem direkten Zugriff ist sehr universell und benötigt keine Zusatzsoftware (keinen Server). Die Nachteile sind, dass deutlich mehr Rechenpower und Intelligenz installiert sein muss und ich es eigentlich immer mit proprietären Systemen zu tun habe, die nur mit ihren eigenen Anwendungen und Geräten funktionieren.
                    Die zweite Variante nach dem UPnP Standard ist genormt und damit ist eine hohe Austauschbarkeit und Flexibilität in der Zusammenarbeit verschiedener Geräte und Hersteller möglich. Ich kann z.B. problemlos mit einem UPnP Server Geräte von Linn, Marantz und Pioneer betreiben und auch noch alle über dasselbe iPad Programm bedienen. Ein zweiter Vorteil ist, dass die Geräte selber wenig Rechenpower benötigen, da der Server die Hauptarbeit leistet. D.h. sie können einfacher/billiger sein, bzw. es steht mehr Geld für die eigentlichen Audiokomponenten zur Verfügung. Der Nachteil liegt darin, dass ich zum Betrieb zwingend einen Server brauche. Die Performance und der Komfort eines solchen Systems sind vom Server abhängig, wenn der Server keine komfortable Sortierung oder nicht genug Rechenpower hat, wird es auf allen angeschlossen Geräten unkomfortabel und zäh.

                    Ich glaube das reicht jetzt für das Erste, um die Grundprinzipien zu erläutern. Wenn ich irgend etwas vertiefen soll, bitte nachfragen.

                    Viele Grüße
                    Sven
                    Viele Grüße,
                    Sven

                    Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                      #11
                      Zitat von nk Beitrag anzeigen
                      ?.......

                      Dann kommt auch noch Airplay in Betracht, aber das klappt nur mit iTunes, noch dazu mit Formatbeschränkungen.
                      Hallo und guten Abend

                      Wie fast immer für mich Laie ein sehr informativer Thread. :-) Ich lerne ja noch trotz fortgeschrittenem Alter. :wink:

                      Das Thema AirPlay ist zurzeit für mich aktuell. Also denke ich, dass es nicht allzu schlecht zum Netzwerk-Thread passt. Meine jetzige Konfiguration und Problematik (wer hat schon Probleme:wink: ) ist hier zu finden.

                      Genau über die Fragestellung "unter welchen Bedingungen funktioniert AirPlay?" gibt es unterschiedliche Meinungen und Thesen.

                      Mit dem Tool shairport4w kann ich AirPlay perfekt nutzen, über iPeng, AudioStation des NAS oder über andere Player, die ich installiert habe. Mein iPad/iPhone spielt dabei die "Steuerung". Auch direktes Abspielen ab iPad/iPhone funktioniert perfekt mit shairport4w und den PC-Lautsprechern.

                      Bevor ich natürlich CHF 300-700 in AirPlay-Lautsprecher für die Beschallung eines weiteren Raumes investiere, möchte (natürlich) eine gewisse Investitionssicherheit haben:

                      Funktioniert AirPlay auch ohne Apple-Hilfsmittel wie iTunes mit den zurzeit im Handel erhältlichen AirPlay-Lautsprechern?

                      Grüsse

                      Andreas aus Bern CH

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                        #12
                        Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
                        Hallo Norbert,

                        jetzt muss ich Dir ausnahmsweise einmal widersprechen.
                        Haste ja gar nich

                        Im Prinzip reden wir vom Gleichen. Technisch geshen ist deine Beschreibung "sauberer". In der Praxis ist es für den user bei einen Streamer wie dem NA 7004 egal, ob die Daten vom Server zum Streamer geschickt werden oder ob der Streamer vom Server holt.

                        Rein technisch gesehen hast du natürlich recht und das wird ja auch bei Konzepten, wo nichts mehr am Gerät bedient wird sehr wichtig. Beim NA 7004 blätterst du aber letztlich in seinem Menü, was zumindest im Handling den Eindruck erweckt, dass der Streamer die Oberhand hat.

                        Hinzu kommt, dass selbt in der Serversoftware unterschiedliche Terminologie verwendet wird!

                        Achte mal genau auf das Bildchen im Menü "Bearbeiten". Während rot umkringelt steht, "...welche Geräte darauf Zugriff haben sollen", steht ein paar Zentimeter weiter als Option: "Inhalt.... bereitstellen".

                        In der Praxis ergibt sich daraus ein kleines Problemchen. Kann z. B. der Streamer ein Format nicht abspielen, muss geklärt werden, wer dafür verantwortlich ist. Gibt es der Server "nicht frei", weil es nicht vorgesehen ist oder kann der Streamer nichts damit anfangen.

                        Das geht auch so ein bisschen in die Richtung, in welche Richtung eigentlich der Strom fließt. Fließt er vom Plus- zum Minuspol oder umgekehrt? In der Praxis ist das lange unbedeutend, bis ich auf die Idee komme, ein Kabel "fließrichtungskorrekt" anzuschließen.

                        Wichtig ist, dass blue4u irgendeine Server-Softi einsetzen und dort mehr oder weniger kompliziert den NA 7004 "anmelden" muss.


                        Aber an blue4u habe ich mal eine Frage. Ist eigentlich dein Rechner den ganzen Tag an oder wäre ein NAS/WHS auf Dauer nicht eine bessere Alternative für dich? Zumal viele NAS bereits mit ordentlichen Medien-Servern ausgestattet sind und in der Menüführung oftmals einfacher zu durchschauen sind.

                        Und dann gibt noch eine ganz verrückte Lösung, die eigentlich kaum erwähnt wird.

                        Einige moderne Router (wie der 7390 von Fritz) haben einen Medienserver implementiert und können dazu auch angeschlossene USB-Platten einbinden.

                        Das heißt, man klemmt eine USB-Platte (mit eigener Stromversorgung) an den Router an. Die Router-Software regelt jetzt die "Zugriffe" und stellt den Inhalt sogar über's i-net zur Verfügung (wenn man will). Das heißt, man kann beim nächsten Hörtermin im HiFi-Laden auf sein eigenes Musikarchiv zugreifen. Theoretisch zumindest.

                        Im Bild 2 seht ihr einen Teil der Einstellungsmöglichkeiten. Da sind zwar noch ein paar andere Einstellungen, aber das Menü und die Hilfefunktionen von AVM sind sehr gut und logisch.

                        Mit relativ wenig Aufwand und einer simplen USB-Platte erhält man vom ganzen Netzwerk Zugriff auf das Musikarchiv. Im Windows-Explorer erscheint die USB-Platte als Fritz!NAS (Bild3).

                        Unterm Strich erscheint jetzt der AVM-Router ebenfalls im Auswahlmenü des NA7004 (Bild 4) und man kann "vorhoppeln" bis in die freigegebene Ordnerstruktur oder auch wieder nach Genre, Interpret usw. wählen.
                        Angehängte Dateien
                        Norbert,
                        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                          #13
                          Ich wollte ja auch nur die Konzepte noch ein bisschen erläutern ;-). Und seit wann ist der Mediaplayer ein ernstzunehmender Server ;-). Was die da fabrizieren kann ich weder von der Terminologie noch als Server ernstnehmen.

                          Zitat von nk Beitrag anzeigen
                          In der Praxis ergibt sich daraus ein kleines Problemchen. Kann z. B. der Streamer ein Format nicht abspielen, muss geklärt werden, wer dafür verantwortlich ist. Gibt es der Server "nicht frei", weil es nicht vorgesehen ist oder kann der Streamer nichts damit anfangen.
                          Das ist eins der Probleme, bei dem man wissen muss, welches Konzept das verwendete Gerät benutzt. Sonst finde ich nämlich nicht so leicht heraus, ob das Problem beim Server oder Client liegt.

                          Die AVM Fritz!Box hat übrigens einen sehr rudimentären Server implementiert, aber das hast Du mit Deinen WAVs wahrscheinlich gar nicht bemerkt. Es werden nur die Formate WAV, MP3 und WMA unterstützt (was schon Blödsinn, weil es kaum WMAs ohne Kopierschutz gibt, der natürlich auch nicht unterstützt wird). Die sehr gebräuchlichen verlustfreien Formate FLAC und ALAC werden nicht unterstützt.

                          Richtig gute Server (Foobar ;-)) bieten dann die möglich vom Player nicht unterstützte Formate on-the-fly zu konvertieren. Bei Foobar funktioniert das sogar hinsichtlich Codec (z.B. ALAC zu FLAC) und Auflösung (z.B. 192 kHz in 48 kHz, falls der Player keine HD-Formate kann).

                          Ich finde übrigens die Möglichkeit mal eben zum Ausprobieren einen Server auf dem Rechner zu installieren (Foobar geht sogar portable) ganz nett. Wenn man sich mit dem Konzept vertraut gemacht hat und alles läuft kann man dann ggf. immer noch auf ein NAS umsteigen.
                          Asset und Foobar sind den implementierten Servern in der Regel auch was Handling und Komfort angeht überlegen.
                          Das Gute ist aber, dass ich bei UPnP problemlos mit mehreren Servern und diese auch jederzeit wechseln kann. Ich kann sogar problemlos eine Playlist aufbauen, die sich von mehreren Servern bedient.
                          Bei mir läuft das dann so, das meistens der Rechner mit Foobar läuft, aber wenn er mal nicht läuft kann ich auch jederzeit meinen Server auf dem NAS benutzen.

                          Viele Grüße
                          Sven
                          Viele Grüße,
                          Sven

                          Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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                            #14
                            Zitat von Aurumer Beitrag anzeigen
                            Es werden nur die Formate WAV, MP3 und WMA unterstützt (was schon Blödsinn, weil es kaum WMAs ohne Kopierschutz gibt, der natürlich auch nicht unterstützt wird).
                            Ein Hoch auf die völlig freien Formate wav und mp3.

                            So, ich muss jetzt den Schlagernachwuchs sehen
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                              #15
                              Zitat von nk Beitrag anzeigen
                              Ein Hoch auf die völlig freien Formate wav und mp3.
                              Da hast Du ja glatt das wichtigste freie Format vergessen, den free lossless audio codec (FLAC).

                              Das mit dem Transkodieren kann man natürlich auch gut zweckentfremden, um das Beste der zwei Formate FLAC (kleinere Dateigröße, gute TAG-Fähigkeit) und WAV (sehr universell, z.T. klanglich einen Hauch besser) zu verbinden. Ich lege mir FLAC auf die Festplatte, lasse es vom Server transkodieren und als WAV ausliefern. Genauso läuft es bei mir.
                              Viele Grüße,
                              Sven

                              Ein Leben ohne Piega und Accuphase ist möglich aber sinnlos. (Frei nach Loriot)

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