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    Zitat von Silentmac Beitrag anzeigen
    Musstet du das mit der BR-Öffnung nach hinten bei der P1 erwähnen. Wieder ein Punkt für die P3.2, ich ahne schlimmes.
    Die 3.2 hat halt den schickeren UND funktionaleren Boxenständer AB WERK 😎😎😎

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      Die Monteure sind vor einer guten Stunde gegangen, ich will jetzt dann gleich mal runter und Eindrücke sammeln - sagen kann ich aktuell noch nichts!
      Tja, was machen mit der guten alten TC30X? Verkaufen oder doch nur mit schwarzen Gittern pimpen - ich bin echt hin und her gerissen...

      Der große Vorteil der Stand LS (3.2, 5.2, 30,...) ist m.E. für unsere Rear Anwendung wirklich die BR Öffnung nach vorne. Insgesamt profitieren diese natürlich auch von etwas Entfernung zur Wand. Aber der Peak bei direkter Wandaufstellung ist einfach deutlich geringer!

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        heute habe ich mich mal an etwas für mich bislang Undenkbares gewagt:
        Ich habe alle LS auf small gesetzt und bei 100 hz getrennt - auch die 90.2!

        Rein theoretisch hätte bzw. habe ich das immer abgelehnt. Aber ich muss sagen: es klingt tatsächlich besser! Feiner aufgelöst und räumlich homogener...
        Habe es mehrmals probiert und bin immer wieder zum gleichen Ergebnis gekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass den automatischen Einmessungen vielfach die Kompetenz für den Bassbereich abgesprochen wird. Und den habe ich ja nun ausgeklammert. (Anmerkung: für die Einmessung habe ich auf Anraten die Subs ausgeschaltet, so werden nur die 5 anderen LS eingemessen. Die Korrektur der Subs übernimmt ja das Antimode).
        Vielleicht aber auch, weil die Endstufen nun MASSIV entlastet werden? Ein im Raum stehendes Endstufen Upgrade ist mit diesem Setting somit in weite Ferne gerückt! Die Yamaha MX-A 5000 spielt nun dermaßen perfekt auf, dass es eine Ware Pracht ist. Hatte ich bei "large" noch einen Ticken mehr Basskontrolle und Auflösung gerade bei hohen Pegeln auf dem Zettel, so ist das mit alle LS auf "small" komplett Geschichte. Damit wäre dann die Elektronik fix...

        Um mich zu sammeln habe ich meine TC30X auch wieder aus dem Verkauf genommen. Das muss ich erst einmal klären. Bin gerade reichlich verwirrt: Coax 90.2 auf small und bei 100 Hz getrennt...????

        Ich denke der nächste Schritt wird eine professionelle Vermessung durch einen Akustiker sein. Nicht dass mir das Gehör einen Streich spielt. Ich möchte die Höreindrücke lieber professionell verifizieren lassen - das ständige Experimentieren bin ich nämlich langsam LEID....

        EDIT:
        warum ich dann allerdings eine 90.2 vorne stehen haben "muss" erschließt sich mir im Moment nicht, ein 30.2 könnte das für Film und bei 100 Hz getrennt wahrscheinlich auch nicht viel schlechter...
        Zuletzt geändert von Nürnberger; 12.01.2015, 20:59.

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          Entschärft das auch Dein Bassproblem mit den Premium 1er-Rears?

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            Meinst nicht, dass das die Senke bei ca. 100Hz bei den Fronts war/ist, welche der EQ bei "large" um ca. 6db angehebt hat? Mit small und bei 100Hz getrennt ist diese "künstliche" Anhebung durch den EQ bei den Fronts nicht mehr erforderlich. Deine zwei gutplatzierten Subs zwischen den Fronts werden davon weniger oder gar nicht betroffen sein, weil sie weiter von den Kantenabsorbern weg sind oder/und weil das Antimode das besser korrigiert als das Einmesssystem der Yamaha-Vorstufe.

            M.E. können die Endstufen nicht dermassen massiv bei Umstellung von large auf small entlastet werden, da der LFE-Kanal nach meinem Verständnis auch bei large NUR über den Sub geht und die Fronts bekommen den ganzen Frequenzbereich ab, jedoch ohne LFE-Signal. Bei small werden die Fronts dann schon bei der eingestellten Trennfrequenz nach unten hin "kastriert" und dieser abgeschnittene untere Frequenzbereich wird dann zusätzlich dem LFE-Signalausgang der Subwooferausgänge hinzugefügt.

            Oder die zwei Subs produzieren den Frequenzbereich < 100Hz (nicht zu verwechseln mit dem LFE-Signal!) bei small verständlicherweise einfach noch räumlicher und breiter als es selbst die grosse Coax 90.2 tun könnte. Was passiert, wenn du den SW-Modus "LFE+Main" probeweise bei Einstellung large noch dazu schaltest? Klingt es dann noch besser oder zu viel des guten?
            Zuletzt geändert von Silentmac; 12.01.2015, 22:33.
            Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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              Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
              warum ich dann allerdings eine 90.2 vorne stehen haben &quot;muss&quot; erschließt sich mir im Moment nicht
              Für den großen Coax, maximaler Frequenzumfang aus 1 Chassis ... Kopf hoch ✌️✌️✌️, alle Boxen wollen beim Bass mitmischen: klingt für mich plausibel, daß das nicht unbedingt ideal ist.

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                @oeringer
                die Premium 1 haben ja nicht wirklich ein Bass"problem". Die rückwärtige Bassreflexöffnung sorgt halt nur dafür, dass der Bass noch stärker überhöht wird als bei der TC30X bei der selben wandnahen Aufstellung. Ideal ist diese Position für beide Lautsprecher nicht. Du hast aber natürlich Recht: mit "small" ist dieser Bereich bei beiden LS Varianten einfach ausgeblendet...

                @silentmac
                Auch Du hast sicher Recht mit Deiner Einschätzung bzgl. der 100 Hz Senke. Das war auch der Grund, warum ich es mit 100 Hz (und keiner anderen Frequenz) probiert habe. Sonst hätte ich wohl eher 60 Hz oder 80 Hz gewählt. Aber die Yamaha EQ Frequenz liegt bei 99 Hz
                Das erstaunliche bei der Umstellung war der Zugewinn an Räumlichkeit und Klarheit! Das Klanggeschehen wurde noch homogener und einhüllender.
                Das wiederum führe ich einerseits auf die Ausschaltung des EQ unter 100 Hz zurück, aber auch auf die Entlastung der Endstufen! Der Bass zieht bei entsprechenden Szenen schon richtig Saft, das dann von 5 Lautsprechern gleichzeitig - das ist schon eine Anforderung für eine Endstufe! Und es gibt ja durchaus viele Filme, bei denen auch auf den Lautsprechern ordentlich Basssignal abgemischt ist, und nicht nur auf dem LFE...

                Mal sehen!

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                  Also Coax 10.2 vorne und hinten 😇 ...

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                    dann aber auch als Center!

                    Ganz ehrlich, da habe ich vor Jahren schon einmal darüber nachgedacht. (irgendwo hier im Forum sollte das auch zu finden sein...)
                    Es fehlte mir aber einfach der Mut, denn vorne muss nach meinem Bauchgefühl einfach ein großer Standlautsprecher stehen. Eigentlich Schwachsinn, gerade bei NUR Kinoanwendung, aber so war / ist halt das Bauchgefühl...

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                      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                      Das erstaunliche bei der Umstellung war der Zugewinn an Räumlichkeit und Klarheit! Das Klanggeschehen wurde noch homogener und einhüllender.
                      Guten Morgen Harald,

                      auf jeden Fall hast du mich neugierig gemacht , ungeachtet der Theorie werde ich das die nächsten Tage auch mal testen. Ich hatte ja am WE einen ähnlichen Effekt bzgl. Klangzugewinn, indem ich einfach nur - bekannterweise bzgl. AVR-Endstufen-Entlastung - meinen alten Sub hinter dem Hörplatz übergangsmässig wieder in Betrieb genommen habe. Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass die potenten Endstufen des "Marantz-Boliden" die auch im 5-Kanal-Betrieb noch ordentlich Leistung bringen das auch ohne Unterstützung der Sub-Endstufe das ähnlich gut meistern, weit gefehlt.

                      Offenbar macht es weiters auch für potente AVR-Endstufen zwischen Unterstützung (large) und kompletter Entlastung von tiefen Frequenzen (small) doch nochmals einen Unterschied aus. Ich lass mich überraschen.

                      Sonnige Grüsse
                      Markus
                      Zuletzt geändert von Silentmac; 13.01.2015, 08:14.
                      Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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                        Harald, seh doch die 90.2 einfach als Versicherung an, daß auch bei Verfütterung von 2.0-Konserven (so selten das auch passieren mag) Dein Heimkino vollfett und würdig rockt 😎

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                          Surround ja nicht unbedingt meine Spielwiese...

                          Aber Haralds Beobachtungen sind doch 100% im Einklang mit der Theorie zur Entlastung der Hauptlautsprecher durch Subwoofer. Geringere Membranbewegungen und "Entlastung" des Amps sind losgelöst von der Anzahl der Kanäle zu sehen.

                          Harald, ich glaube auch, dass du dich da langsam verrückt machst. Meiner Erfahrung nach ist ein linealglatter Frequenzgang im Raum nicht unbedingt ein heiliger Gral. Hinzu kommt, dass eine solche Linearisierung in der Regel nur auf einen örtlich begrenzten Bereich möglich ist. Die Gefahr besteht, dass es auf den Nachbarplätzen schlimmer wird. Ganz genau genommen müssen dann auch noch Messungen gemacht werden, ob du alleine im Kino sitzt oder mehrere Personen.

                          Ich persönlich würde es auf kurze Nachhallzeiten im Bass ausrichten. In der Regel tritt dann ein halbwegs gerader Amplitudengang sowieso ein. Fehler nicht wegregeln, sondern vorher verhindern. Im Bass helfen die üblichen Verdächtigen wie Plattenabsorber (siehe deine große Fensterfläche) und Helmholtzresonator.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            zum einen Platz: das hast Du völlig Recht! Allerdings habe ich die 110 Beamer Stunden auch alleine abgefeiert
                            zum Nachhall: genau das ist wohl hier das Problem! Ich habe ja 4 x 2 von den ganz großen Kantenabsorbern im Raum - bringen einen ultratrockenen Bass. Leider sieht auch das Einmesssystem diese Dinger und hebt deswegen den Bass bei 100 Hz massiv an, gerade bei den Front Lautsprechern die ganz nah an den Kantenabsorbern stehen.
                            Habe schon überlegt ob ich nicht bei der Einmessung die Dinger aus dem Raum trage und danach erst wieder reinstelle...

                            Bei den Höhen bin ich der üblichen Heimkino Empfehlung gefolgt, im rückwärtigen Bereich sehr viele zu bedämpfen. War vielleicht nicht so ideal, da die Eimessung nun die Höhen wieder ein Stück weit hochregelt. Daher überlege ich ja auch einen Teil der Absorber durch Diffusoren auszutauschen.

                            Dazu kommen dann noch spezifische Probleme wie bspw. der Klang des Centers in Relation zu den Hauptlautsprechern - bedingt durch seine andere Positionierung, Kurt nannte es seine "Arbeitsbedingungen"

                            Die Frage, die sich mir grundsätzlich stellt:
                            Schaffe ich es, den Raum so zu gestalten, dass ich auf den Einsatz eines EQ (sei es jetzt automatisch oder manuell) für die 5 (oder 7) Lautsprecher komplett verzichten kann und nur die Subwoofer mit einem Antimode zähme?
                            Oder ist das eher ein aussichtsloses Unterfangen?
                            Im letzten Fall könnte ich dann gleich alles lassen wie es jetzt ist...

                            Beim Bild bin ich inzwischen soweit, dass ich nicht mehr ständig an der Fernbedienung des Sony rumspiele um mit seinen Einstellungen rumzuspielen. Das würde ich beim Ton gerne auch langsam mal schaffen...

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                              Das ergibt nun wirklich keinen Sinn, den Raum so zu bedämpfen, dass der EQ dagegen regeln muss. Daher glaube ich, das dein Ansatz mit Difusor in die richtige Richtung geht. Und sollte irgendwann einmal ein kleiner Peak oder eine kleine Senke sein, sch... d'rauf. Insbesondere im Tiefbass ist das Ohr relativ unsensibel was den Amplitudengang angeht.



                              Norbert,
                              der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                                Nachdem mein ML Händler so freundlich war, mir seinen Vorführer zur Verfügung zu stellen, konnte der Oppo 105 endlich ins Kino und über seine Analog Ausgänge zeigen, was er kann:
                                Bei niedrigen Pegeln eher mau, so spielt er bei normalen Pegeln erfreulich frisch und direkt. Der Sub ist aber deutlich weniger präsent als bei der Yamaha - obwohl ich ihn für die Yamaha Einmessung immer ausschalte, er vom Yamaha EQ überhaupt nicht bearbeitet wird. Versteh ich im Moment noch nicht, ist aber eher eine Randnotiz...
                                Vom Oppo variabel in die Yamaha Endstufe kllingt nicht schlechter als Pure Direct in der Yamaha Vorstufe, im Gegenteil, eher noch ein wenig lebendiger.
                                Problem: die Aktivierung des EQ auf linear in der Yamaha Vorstufe lässt das ganze Geschehen einfach räumlich größer erscheinen, das hat bei Film schon etwas. Die direkte Verbindung des Oppo zur Endstufe ist aber spritziger, dynamischer. Habe auf die schnelle nur das 100 Hz Setting getestet - muss da aber noch ein wenig probieren...
                                Außerdem habe ich inzwischen mitbekommen, dass es für den Oppo mehrere Umbau Möglichkeiten gibt, um die Ausgangssektion (auch Mehrkanal) zu tunen. Für meine Anwendung wäre das dann hoch interessant....
                                Zuletzt geändert von Nürnberger; 18.01.2015, 09:17.

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