Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

SR7005 und Classic 40.2 - Tipps & Tricks?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    SR7005 und Classic 40.2 - Tipps & Tricks?

    Hi zusammen,

    ich habe soeben meine Classic 40.2 erhalten

    Wurden auch schon direkt an meinen SR7005 angehängt (ganz normal unter "Front A") und danach habe ich mal das Audyssey Setup durchlaufen lassen.

    Jetzt meine Frage, gibt es bei den ganzen Einstellungen und Möglichkeiten noch etwas das ich beachten sollte oder speziell einstellen müsste?

    Merke gerade das ich meinen Verstärker eigentlich noch gar nicht wirklich kenne

    freu mich schon aber extrem auf das Probehören

    Grüsse
    Tom

    #2
    GLÜCKWUNSCH und viel Spaß beim Neuentdecken der Musik!

    Für reines Stereo Hören würde ich dann auch mal die Pure Direct Funktion (oder so ähnlich) des Marantz suchen und ausprobieren. Beim Musikhören stören mich die Einmessprogramme eher, als dass ich sie nützlich finde. Je grottiger der Raum, desto sinnvoller kann der Einsatz natürlich sein...

    Kommentar


      #3
      Danke dir! Sitze gerade mit Gänsehaut vor den Lautsprechern und spiele mich von "Sound of silence" bis hin zu Buddha Bar durch alles mögliche und geniesse einfach!

      Ok werde ich mal suchen. Irgendwie recht verwirrend, von Pure Direct über M-DAX, Dynamic EQ, MultiEQ XT und sonstiges. Aber auch spannend

      Kommentar


        #4
        Glückwunsch

        Zitat von Tom.FUE Beitrag anzeigen
        Sitze gerade mit Gänsehaut vor den Lautsprechern und spiele mich von "Sound of silence" bis hin zu Buddha Bar durch alles mögliche und geniesse einfach!
        Dann warte mal ab, bis die Dinger eingespielt sind




        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

        Kommentar


          #5
          Hallo Tom

          Kann dir auch noch gratulieren zu deinem Setup und viel Spass beim Probieren wünschen. Tatsächlich gibt es bei den modernen AVReceivern jede Menge zu entdecken. Ich selbst betreibe den SR7005 auch seit einigen Jahren mit Piega LS und werde nicht satt am Genuss von guter und gutklingender Musik.

          Gruss
          Helmut

          Kommentar


            #6
            Danke dir
            Da bin ich echt mal gespannt. Vom einspielen habe ich schon gehört. Macht das echt soviel Unterschied?


            Danke auch dir Helmut!

            Bin jetzt auch mal stetig am ausbauen und rumprobieren. Die Synology wird jetzt auch schon mit DLNA, iTunes Server und sonstigem angeschlossen

            Sehr gespannt bin ich auch schon auf die ersten Klassiker des Anime, "Ghost in the Shell", "Akira" etc. Die Filme mit entsprechender Musikuntermalung, dass wird noch ein toller Abend!

            Kommentar


              #7
              Bzgl. des Audyssey Setups und weiterer Einstellungen kann man wohl nur sagen, dass das das ein sehr weites Feld ist Die einen sagen, DSP für alles, die anderen nur für Bassmanagement. Selber verstehe ich noch nicht genug für eine fundierte Meinung, aber wenn du anfangen möchtest, dich damit auseinander zu setzen, ist http://www.hometheatershack.com/ sicher ein guter Startpunkt, dort gibt es auch zu Audyssey und seinen Funktionen x Beiträge.

              Das "Einspielen" würde mich auch interessieren. Was passiert da eigentlich? Piega misst die Lautsprecher ja vor der Auslieferung durch. Verändern sich da auch diese Messwerte, oder wird das, was sich verändert nicht gemessen? Und warum ist der Prozess, welcher es auch sein mag, nach dieser Einspielphase beendet, und setzt sich im weiteren Betrieb nicht fort? Alle meine bisherigen Lautsprecher habe ich von anderen Leuten übernommen, daher bin ich nie in den Genuss dieses Phänomens gekommen

              Kommentar


                #8
                Der Einspiel-Effekt ist so deftig, daß eine frische Piega regelrecht uncharmant rüberkommt: das Klangbild ist irgendwie stumpf ... mein Versuch, das damals Gehörte in Worte zu fassen. Hatte mir fast die Premium-Lautsprecher madig gemacht.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                  Der Einspiel-Effekt ist so deftig, daß eine frische Piega regelrecht uncharmant rüberkommt: das Klangbild ist irgendwie stumpf ... mein Versuch, das damals Gehörte in Worte zu fassen. Hatte mir fast die Premium-Lautsprecher madig gemacht.
                  Stumpf bzw. matt ist genau die richtige Richtung, auch der Bass hat mit Präzision am Anfang überhaupt nichts zu tun (ist aber bei allen LS so...).
                  Also ein Händler, der eine Piega nicht einspielt, braucht sich nicht wundern, wenn er sie nicht verkaufen kann

                  Vielleicht noch einmal zu den Einmessprogrammen (egal von welchem Hersteller):
                  "Raumkorrektur" ist der erhellende Begriff. Wenn jemand einen perfekten Hörraum hat, dann sind diese Frequenzgang Verbieger absolut überflüssig!
                  Ich bin auch kein Freund dieser Eingriffe in das reine Signal. Bei Stereo bin ich bereit, auf den theoretisch perfekten Frequenzgang zu verzichten. Für das reine Signal und dass der Lautsprecher so spielen kann, wie er entwickelt wurde.
                  Bei Mehrkanal sieht das schon schwieriger aus:
                  5 (oder mehr) identische Lautsprecher haben wohl die Wenigsten, dazu noch die unterschiedliche Position und das Abstrahlverhalten. Besonders beim Center ein echtes Drama - ich hatte mich darüber auch schon intensiv mit Kurt und Richard Schram (Mr. Parasound) ausgetauscht.
                  Dagegen vertritt James Tanner (Mr. Bryston) die Ansicht, dass solche Eingriffe abzulehnen sind. Als er die SP3 HD Vorstufe präsentierte - ohne EQ! Ich hoffe, dass ich das wieder finde - war sehr interessant!

                  mein persönliches Fazit:
                  Je mehr Lautsprecher und / oder je schlechter der Raum, umso mehr überwiegen die Vorteile einer (automatischen) Raumkorrektur!

                  Kommentar


                    #10
                    Habe es gefunden: http://hometheaterhifi.com/reviews/r...cessor-review/


                    James Tanner, Bryston’s VP of sales and marketing, offers this explanation:
                    “The problem I see with Digital room correction through ‘EQ’ is that it totally screws up the direct sound vs. the reflected sound coming from the speaker.
                    When you listen to a speaker in a room you are listening to what we call the ‘power response’ and you hear all the direct sound as well as the reflected sound mixed together. So the listening experience is a combination of all the direct and reflected sound waves in a given room with a given speaker. When you alter the ‘direct sound’ at the speaker using ‘EQ’ it totally changes the relationship between the direct and reflected sound and is a disaster when it comes to ‘time smear’. So the speaker designer has spent years attempting to get flat frequency and phase response from his speaker and we come along and force the speaker to do anything but accurate signal transfer. Also if you are going to use ‘EQ’ try and only ‘reduce’ the ‘peaks’ in the room and not ‘amplify’ the troughs. Amplifying the troughs can play havoc with your speaker drivers’ power handling.
                    A lot of these newer types of ‘EQ’ products try and average a group of curves taken from many different locations in the room as they are attempting to reduce the negative effects of the single listening chair dilemma. Having a single spot in the room which measures flat but everywhere else in the room measures like crap is not a good result in my opinion. I think you are much better off adjusting the speaker location and using proper room treatments. If all else fails maybe some ‘EQ’ can be used but I would recommend keeping the correction only for the very low bass frequencies and stay away from upper bass, mids and higher frequency ‘EQ’ where room affects are not an issue due to the shorter wavelengths involved. I am hopeful that we will see many more Subwoofers with built in room ‘EQ’ which would be the better solution in my opinion if you are forced to use room correction.
                    Also ‘Room Correction’ much like ‘Video’ is changing quickly and I wanted the SP-3 to be a long-term purchase for our customers so adding specific dedicated boxes as the current technologies develop to the SP-3 made more sense to me going forward rather than obsolete some questionable feature in the SP-3.”

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Nürnberger Beitrag anzeigen
                      If all else fails maybe some ‘EQ’ can be used but I would recommend keeping the correction only for the very low bass frequencies and stay away from upper bass, mids and higher frequency ‘EQ’ where room affects are not an issue due to the shorter wavelengths involved. I am hopeful that we will see many more Subwoofers with built in room ‘EQ’ which would be the better solution in my opinion if you are forced to use room correction.
                      Das ist eine Aussage, die sich mit meiner Erfahrung und meiner Meinung IM STEREOBETRIEB wirklich sehr deckt.
                      Raummoden sind übel und können mit dsp-Equalizing im Tiefbass wirksam behoben werden.
                      Für alles andere würde ich leichtes Raumtuning (Absorber, Teppiche, Diffusoren, Bücherregale, Rauhfaser) bevorzugen.
                      Außerdem ist ja der perfekte Frequenzgang nicht alles.
                      1. & 2. Reflektion vs. Direktschallanteil, Symmetrie im Raum. Raumgeometrie als solches.
                      Auch das Abstrahl-/ Bündelungs- und Dynamikverhalten der LS kannste mit keinem Roomperfect verschlimmbessern.

                      In der Gesamtheit ist ein digitaler Eingriff im Tiefbass meiner Meinung nach schon sinnvoll.
                      Von allem darüber würde ich (zumindest im Stereobetrieb) die Finger lassen.
                      Oder man wählt einen Lautsprecher, der erst ab 50-60 Hz sauber und mit vollem Pegel spielt.
                      Das behebt auch Tiefbassprobleme.

                      Kommentar


                        #12
                        The problem I see with Digital room correction through ‘EQ’ is that it totally screws up the direct sound vs. the reflected sound coming from the speaker.
                        When you listen to a speaker in a room you are listening to what we call the ‘power response’ and you hear all the direct sound as well as the reflected sound mixed together.
                        Wenn ich mein Literaturstudium soweit richtig verstanden habe, ist das doch nur ein Problem, wenn IIR Filter (aka parametrischer EQ) im Non-Minimumphase Bereichen eingesetzt werden. Mit FIR Filtern kann man da schon noch was erreichen. Meine Erfahrungen mit zB DRCdesigner oder DiracLive haben gezeigt, dass da das Gegenteil von "time smear" auftritt und sich das Impulsverhalten merklich bessern kann.

                        Aber natürlich ist alles DSP nur eine Hilfskrücke, und sinnvolle physikalische Eingriffe im Raum sollten immer besser sein. Doch wer hat da schon unbegrenzte Möglichkeiten

                        Gerade im Basbereich sind Eingriffe im Raum in der Regel sehr schwierig rsp Voluminös (ausser man hat nur mit ein, zwei Frequenzen Probleme und kann Tuned Traps einsetzen). Aber in diesem Bassbereich sind wir in vielen Räumen eben noch im Minimumphase Bereich und können IIR Filter sinnvoll und erfolgreich einsetzen, und müssen uns nicht dutzende Kubikmeter Glasswolle ins Wohnzimmer holen um die Überhöhungen durch Resonanzen zu bekämpfen. Allerdings können IIR Filter keine Auslöschungen beheben, das geht dann wieder nur physikalisch. Aber zum Glück scheinen Auslöschungen unser Gehör deutlich weniger zu stören als die Überhöhungen.

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von sb Beitrag anzeigen
                          Das "Einspielen" würde mich auch interessieren. Was passiert da eigentlich? Piega misst die Lautsprecher ja vor der Auslieferung durch. Verändern sich da auch diese Messwerte, oder wird das, was sich verändert nicht gemessen? Und warum ist der Prozess, welcher es auch sein mag, nach dieser Einspielphase beendet, und setzt sich im weiteren Betrieb nicht fort?
                          Damit das Einspielen auch für zukünftige PIEGA-Käufer halbwegs übersichtlich bleibt, habe ich hier eine kleine Antwort geschrieben:

                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Lars Beitrag anzeigen
                            Oder man wählt einen Lautsprecher, der erst ab 50-60 Hz sauber und mit vollem Pegel spielt.
                            Das behebt auch Tiefbassprobleme.
                            MasterMonitor-Prototyp. Würde aber insgesamt (fast) keinem gefallen.

                            Aber im Prinzip stimmt es schon. Ein Speaker (im Konstrukt Raum-Lautsprecher), der im Bass früh aber langsam abfällt kann zu besseren Ergebniss führen, als eine hochtechnisierte Linearisierung.

                            Aber wahrscheinlich ist es beim LS wie beim Motorrad. Ein LS der nicht wenigstens bis 25 Hz linear "runtergeht", ist genau so "unbrauchbar" wie ein Motorrad unter 150 PS. Dabei können beide in der normalen Praxis nicht mehr sinnvoll betrieben werden.
                            Zuletzt geändert von nk; 09.01.2016, 10:11.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von sb Beitrag anzeigen
                              Bzgl. des Audyssey Setups und weiterer Einstellungen kann man wohl nur sagen, dass das das ein sehr weites Feld ist Die einen sagen, DSP für alles, die anderen nur für Bassmanagement. Selber verstehe ich noch nicht genug für eine fundierte Meinung, aber wenn du anfangen möchtest, dich damit auseinander zu setzen, ist http://www.hometheatershack.com/ sicher ein guter Startpunkt, dort gibt es auch zu Audyssey und seinen Funktionen x Beiträge.
                              Danke dir für den Link! Werde ich mich mal die nächste Zeit noch etwas einlesen.

                              Das einspielen ist auch schon im vollen Gange

                              Das "matt" und "farblos" kam mir auch so vor. War am Anfang ganz erschrocken, als ich sie endlich aufgebaut hatte und das erste mal hörte. Jetzt bin ich mal sehr gespannt wie sich das entwickelt.
                              Danke dir Norbert, für das zusammenfassen im Artikel!

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X