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Marantz NA8005 Netzwerk-Audioplayer

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    #16
    Mal wieder ein Update:

    Bedienung:
    Die Marantz Hi-Fi Remote App (1.0.2) verwende ich zwischenzeitlich kaum bis gar nicht mehr, zu oft stürzt die App ab und reisst teilweise gleich den ganzen Player mit in den Absturz, sodass dieser dann nur noch per "Hardware-Reset" (Netzstecker ziehen) wieder zum Leben erwacht werden kann. Die Abstürze lassen sich sehr gut provozieren: Bedienung an der Player-Front direkt und anschliessend mit der Marantz App führen in den meisten Fällen dazu. Die Störeinflüsse können eigentlich nur von der App ausgehend sein, im Betrieb ohne App funktioniert der Player absolut stabil und ohne Abstürze. Aufkommende "Tobsuchtsanfälle" in letzter Zeit bez. der App haben mich zum totalen Verzicht der App veranlasst. Glücklicherweise gibt es ja genügend Alternativen.

    PC-Audio per asynchronen USB-Eingang:
    Gestern bin ich endlich mal dazugekommen, einen ersten kurzen Hörvergleich mittels PC-Zuspielung über den USB-B-Eingang des Players anzustellen. Mittels Player-Software Audirvana Plus (2.0) auf einem MacBook Pro per asynchroner USB-B-Verbindung direkt in DAC des Players. Ich bilde mir bisher ein, dass es stellenweise besser klingt: Bei guten Aufnahmen sind tiefe Bässe teilweise hörbar kontrollierter und sauberer und akustische Instrumente wirken noch einen Tick natürlicher. Werde ich weiter beobachten, für ein abschliessendes Urteil wird es noch zu früh sein. Bei mässigen Aufnahmen stelle ich keinen Unterschied fest.

    Interessanterweise liess sich auch die WiMP-Software von "Airplay" auf "USB" konfigurieren, ich stelle bisher zwischen beiden Übertragungswegen aber keinen Klangunterschied fest.

    Unabhängig der Klangthematik reizt mich aber die Audirvana Plus Lösung übers MacBook bez. Funktionalität & Komfort.

    Offenbar lässt sich Audirvana auch per Airplay konfigurieren, den Vergleich zwischen "Airplay" und "USB" gestreamt vom lokalen Musikarchiv höre ich mir als nächstes an. Vielleicht liegt es ja gar nicht so sehr am Übertragungsweg, sondern die Audioplayer-Software macht den Unterschied aus.

    Gruss
    Markus

    Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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      #17
      Mit welcher App arbeitest Du dann jetzt? Oder bedienst Du den Streamer tatsächlich am Gerät selbst (was bei Linn nicht mal zur Not gehen würde)?

      Die Achillesferse des Macs als Wiedergabegerät ist die Tatsache, daß in den Systemeinstellungen die Samplerate an den jeweiligen Track angepaßt werden müßte: das übernimmt u.a. Audirvana automatisch für Dich, und garantiert so bitperfektes Abspielen, also ohne Resampling. Und Du hast halt alle Abspielformate, auch die von Apple selbst ungeliebten. Mein Tool dafür: JRiver Media Center. Ist aber auch keine Freeware ...

      Was wir Mac-User nicht brauchen, sind ASIO-Treiber o.ä.: Core-Audio Treiber können natürlich unterschiedlich gut sein, aber es gibt nur 1 Treiberformat.

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        #18
        also ohne mich mit Eurer Thematik auszukennen:
        Aber mich macht es wahnsinnig, wenn mein Gerät abstürzt oder nicht das macht, was es soll. Aber ihr seht das irgendwie sehr locker, ist halt so...
        Hut ab, diese Gelassenheit geht mir definitiv ab!

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          #19
          Keine Panik: das setzt mitunter schon Wutausbrüche u.ä., nur je nach Problemursache kannst Du beim Streamen die Problemursache ggf. umschiffen, insbesondere in einem Fall wie dem von Markus: als Bedienungs-App hat man halt diverse Alternativen, es muß nicht die Marantz-App sein.

          Idealer Auslöser für intensiven Weltschmerz, Sinnfragen usw. sind Netzwerkprobleme, zumal das ja eine komplett andere Materie als HiFi ... war. Beim Streamen bin ich auf stabile Netzwerkverbindung für den Streamer (das ist mein "Signalkabel"!!) und stabiles WLAN für die Bedienung 100% angewiesen.

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            #20
            Hallo,

            bin nun nach ewig langer Suche nach einem Streamer für die Zweitanlage beim Marantz NA 8005 (alternativ beim Pioneer Na-70A K) gelandet. Möchte das gerät mit einer externen 2,5" USB 3.0 1 TB Festplatte am vorderen USB-A Anschluss betreiben. Bedienung soll ausschließlich über die mitgelieferte Fernbedienung erfolgen. Kein NAS oder iPad oder sonstiges. Meine Frage. Ist dies mit dem NA in vernünfiger Weise machbar. Festplatte ist in NFTS formatiert. Es befinden sich ca. 600 komplette CD's im flac Format mit dbPoweramp gerippt auf ihr. Muß die Festplatte in FAT 32 formatiert werden?

            Im voraus vielen Dank.

            Gruß
            Petras

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              #21
              Es gibt keinen vernünftigen Grund für diese Betriebsart, und das war mal die Domäne der letzten Squeezebox, die eine angeschlossene Festplatte ordentlich katalogisieren konnte, statt nur primitives Navigieren in Ordnerstruktur zu ermöglichen.

              Nun denn, Dein Wunsch ist klar geäußert ... also: für Marantz müsste es FAT32 sein, max. 2 TB, max. 8 Ordnerebenen, max. 500 Ordner (das dürfte bei Dir NICHT reichen !!), max. 5.000 Files (auch das dürfte min. sehr knapp sein).

              Pioneer: auch FAT32, restliche Spezifikationen sind nicht so simpel wie bei Marantz dokumentiert.

              Das ist halt nur ein Notnagel, die normale Lösung erfordert ja auch nix Exotisches:
              1 PC/MAC/NAS für die Server-Software
              1 WLAN
              1 Smartphone und/oder Tablet
              Fertig !
              Zuletzt geändert von oeringer; 08.03.2015, 13:09.

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                #22
                Hoi Petras,

                der NA8005 unterstützt am vorderen USB-A-Anschluss nur das Filesystem FAT16 und FAT32. NTFS wird gem. Handbuch nicht unterstützt, ausprobiert hab ich es aber nicht. Hatte bisher beim vorderen Anschluss nur probeweise einen USB3-Flashspeicher getestet, was mit FAT32 problemlos funktionierte. Mit der Fernbedienung sind alle Funktionen bedienbar, sowie direkt an der Front mit den Tasten auch (was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist), was ich erst im Nachhinein zu schätzen lernen wusste. Die entscheidendere Frage bzgl. Fernbedienung wird aber sein, wie weit man vom Display wegsitzt, um dieses noch lesen zu können. Nach meiner Erfahrung ist das grosse "nur" 3-zeilige Display des NA8005 bis ca. 2.5m sehr gut zu lesen, das ist schon ein ordentlicher Wert. Danach wird's anstrengend für die Augen.

                Da der Pioneer NA-70AK auch bei mir in der engeren Wahl war, schätzte ich die Display-Lesbarkeit dort aufgrund des höheraufgelösten LCD-Displays und der kleineren Schriften in meinem Fall als schlechter ein. Gem. Dokumentation ist beim Pioneer von NTFS-Unterstützung auch nichts zu lesen. Einzig in einem Forum hatte ich mal gelesen, dass offenbar die neuen Player N50A/N70A es nun offenbar können sollen. Aber OHNE Gewähr von meiner Seite, da nicht selber verifiziert! Wenn NTFS-Unterstützung ein KO-Kriterium für dich ist, dann würde ich empfehlen, dir einen NTFS-formatierten USB-Stick oder deine Festplatte zu schnappen, um es beim Händler vor Ort ausprobieren zu können, das ist ja mit relativ wenig aufwand verbunden.

                Bei weiteren Fragen zum Marantz melde dich gerne. Ansonsten viel Erfolg bei der Kaufentscheidung.

                Gruss
                Markus
                Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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                  #23
                  Zitat von oeringer Beitrag anzeigen
                  Es gibt keinen vernünftigen Grund für diese Betriebsart, und das war mal die Domäne der letzten Squeezebox, die eine angeschlossene Festplatte ordentlich katalogisieren konnte, statt nur primitives Navigieren in Ordnerstruktur zu ermöglichen.
                  Jörg bringt es bzgl. Betriebsart auf den Punkt: Ist als Notnagel zu sehen, insbesondere bei einer Zweitanlage profitiert man von einem zentralen Musikserver nochmals deutlich mehr. Die "minimalistische" Betriebsart könnte nach ersten Praxisstunden wahrscheinlich nochmals in Frage gestellt werden.
                  Zimmerlautstärke ist, wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann.

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                    #24
                    Wenn eine Festplatte einen so klaren Einsatzzweck bekommen soll, ist FAT32 doch kein Drama: NTFS ist nunmal eine proprietäre Microsoft-Geschichte, deren Nutzung sich Fremdhersteller 3x überlegen. Und alle NTFS-Vorteile spielen für diesen speziellen Einsatzfall keine Rolle. Meine externe 2 TB Festplatte hat schon diverse Dateisysteme gehabt, je nach aktuellem Anwendungsfall: die Umstellung dauert nicht lange, ca. 10 Minuten.

                    Also: keine Angst vor FAT32, und keine Angst vor'm Netzwerken 😃

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                      #25
                      Aber ich vermute doch mal, dass der NA 8005 im Netzwerk hängt, also irgendwo, irgendwie am Router.

                      Sollte eine Fritzbox als Router eingesetzt werden, gibt es noch die Möglichkeit die USB-Platte am Router anzustöpseln und die FritzBox als Medienserver zu nutzen. Laut AVM beherrscht das System FAT, FAT 32, NTFS und EXT2. Das ist kein HighTech-Speedserver aber für "umme" und serienmäßig "on board" einen Versuch wert.

                      Wie es funktioniert:

                      http://avm.de/nc/service/fritzbox/fr...er-einrichten/
                      Zuletzt geändert von nk; 08.03.2015, 16:25. Grund: Völlig bekloppte Typenbezeichnung beim Marantz angegeben...
                      Norbert,
                      der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                        #26
                        Moin Petras,

                        wo liegen denn die Schmerzen, daß Smartphone/Tablet-Steuerung ausgeschlossen wird? Es gibt einige Möglichkeiten, Festplatten freizugeben und auf dem Weg katalogisieren zu lassen (also keine Notwendigkeit für ein Server-Programm auf irgendeinem Rechner), aber das ist schwerlich mit Infrarot-FB und Geräte-Display bedienbar. Für mich verstellst Du Dir mit der Anforderung viele vernünftige Lösungen Raumfeld macht explizit, was Du suchst, und scannt angeschlossene Festplatten für sein Archiv, aber ... Bedienung per Mobilgerät

                        Gedanklich nicht vorenthalten kann man da natürlich Norbert's Weg: Musik-Wiedergabe direkt über einen Laptop. Aber auch hier: FB läuft über ... Tablet (Norbert, bitte korrigieren, wenn ich was falsch wiedergebe).

                        Sonst schau Dir doch mal die Festplatten-Player von Sony an: vielleicht sagt Dir das Konzept ja zu. Die Festplatte für die Musik haben die Geräte selbst an Bord, d.h. die Musik braucht kein Netzwerk zum Spielen. Highendigere Lösungen u.a. von Naim ...

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von oeringer Beitrag anzeigen

                          Gedanklich nicht vorenthalten kann man da natürlich Norbert's Weg: Musik-Wiedergabe direkt über einen Laptop. Aber auch hier: FB läuft über ... Tablet (Norbert, bitte korrigieren, wenn ich was falsch wiedergebe).
                          Nein, nein, das hat jetzt nix mit Notebook zu tun.

                          Ähnlich wie du habe ich die Vorgabe USB-Platte nach ganz oben gestellt. In der Variante mit der FritzBox und ihrem integrierten Medienserver baust du im Prinzip das Gleiche auf, wie mit einer NAS. Vorweg: in den Funktionen etwas abgespeckt.

                          Dieses Prinzip (USB-Platte an FritzBox) bietet sich auch für die an, die mal in die Thematik reinschnuppern möchten und sich vielleicht einmal ein Geräte wie z. B. den Marantz NA8005 (oder vergleichbare Geräte) leihen wollen. Denn eine USB-Platte haben die meisten und ein paar Musikstücke kann man schnell kopieren (legal natürlich). Man muss also zum Probieren nicht gleich noch das Abenteuer NAS angehen.

                          Wie die USB-Platte an die FritzBox angeklemmt wird und wie der Medienserver eingerichtet wird, ist oben prima erklärt.

                          Ein ganz böse Falle: Der USB-Port der Fritzbox liefert nicht genügend Strom, um eine HDD anzutreiben. Hier müssen also Modelle eingesetzt werden, die über eine externe Stromversorgung verfügen.

                          Wenn alles wie beschrieben eingerichtet ist und der Marantz-Player ist per LAN-Kabel mit der FritzBox verbunden, muss man auch erst einmal keine App nutzen, es geht alles über die "altmodische" FB.

                          Im Bildchen die Displayanzeige mit dem Hinweis auf den Fritz-Medienserver, nachdem als "Eingang" der MusicServer am Marantz ausgewählt wurde. Mit den Tasten der FB kann jetzt wie gewohnt durch die Menüebenen navigiert werden.

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: display.jpg
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Größe: 713,9 KB
ID: 34789


                          Nutzt man die Original-App siehts so aus:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: app1.jpg
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Größe: 162,5 KB
ID: 34790

                          Zur Erläuterung für die Einsteiger: In meinem System stehen im Beispiel drei Medienserver zu Verfügung. "CD-Archiv" ist der Twonky-Server auf der NAS. "MinimServer" ist eine Serveralternative ebenfalls auf dem NAS und "AVM Fritz! Mediaserver" ist der angesprochene Medienserver (also "Dienstleister") in der FritzBox.


                          Für die Erfahrenen: Der Fritz hat Probleme mit dem WAV-Format. Er kann mir nicht die Tags anzeigen. Problemlos ist aber die Navigation innerhalb der Ordnerstrukturen. Beim Abspielen einer Musikdatei wird mir daher nicht Interpret, CD oder Titel angezeigt, sondern nur der Dateiname.

                          Für die Netzwerk-Erfahrenen ist der Fritz-Server eher eine Notlösung, aber für die ersten Gehversuche mit dieser Technik ist's OK.




                          Zuletzt geändert von nk; 09.03.2015, 10:04.
                          Norbert,
                          der NUR den eigenen Ohren vertraut

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                            #28
                            Ach so, in meinem Versuch nutzte ich eine NTFS-Platte, läuft ohne Probs.
                            Norbert,
                            der NUR den eigenen Ohren vertraut

                            Kommentar


                              #29
                              Hmm, also da würde ich eher Asset UPnP (kann man 30 Tage lang testen) oder MinimServer auf dem vorhandenen PC bzw. Mac empfehlen, wenn man in die Arbeitsweise solcher Programme mal reinschnuppern will. Kostet auch nix, läuft aber besser, und kann sogar als endgültige Lösung durchgehen.

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                                #30
                                Klar geht auch, dann muss aber immer ein Rechner im Hintergrund laufen. Und der Fritz ist in wenigen Mausklicks startklar, ohne dass ein Rechner im Betrieb erforderlich wäre.

                                Minim oder Asset wären dann evtl. "Probierstadium 2"
                                Zuletzt geändert von nk; 09.03.2015, 10:50.
                                Norbert,
                                der NUR den eigenen Ohren vertraut

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