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Raumeinmessung - Geräte, Erfahrungen, Tipps

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    Raumeinmessung - Geräte, Erfahrungen, Tipps

    Auf vielfachem Wunsch...

    Hier einige Beiträge aus jüngerer Vergangenheit zusammengefasst
    Norbert,
    der NUR den eigenen Ohren vertraut

    #2
    @Nürnberger

    Erst vor ein paar Wochen.

    Und wenige Wochen vorher hatte ich für den PA3000HV das Raumkorrektur-Modul bestellt, um die 90.2 mit ein wenig mehr Grundton anzureichern. Hatte prima geklappt. Aber die 120er hab ich hingestellt und gut war. Dafür konnte ich mit dem APM Modul das letzte Stückchen Dröhnen beseitigen, ohne den Klang dünn zu machen. Ist ja auch Zweck der Sache! Jedoch habe ich dabei auch folgendes bestätigt bekommen: Wer misst, misst Mist!

    Habe mit 2 unterschiedlichen Mikros gemessen (Beyer, Dayton) - sonst alles gleich. Unter 120Hz haben die zwei Kurven nix gemeinsam. Dann bis 400Hz erkennt man eine Ähnlichkeit. Dann soll mal einer sagen, man soll nicht nach Gehör einpegeln. Nach was denn dann? Wenn man nicht grad Profi Equipment hat kann man es gleich sein lassen...

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      #3
      So Raumkorrektureprogramme, da bin ich immer sehr skeptisch.
      Entweder sind es sehr aufwendig gemachte, digitale "Equalizer" oder das verflacht das Klangbild sehr.
      Das kann man sogar messen und am Rechtecksignal erkennen, was da teilweise angerichtet wird.
      Eigentlich finde ich es oft besser, Raummoden zwar durch Messung (geht ja auch rudimentär mit
      Testsignalen und Schallpegelmessung) zu analysieren und
      dann, wenn irgendmöglich, physikalisch einzugreifen. Das geht mit regelbaren Subwoofern oder
      Bassfallen ja auch. Obenrum sehe ich das Problem nicht so durch die Bündelung des Schalls.
      Da muss nur die Nachhallzeit im angenehmen Bereich sein.

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        #4
        Zitat von Eule Beitrag anzeigen
        Jedoch habe ich dabei auch folgendes bestätigt bekommen: Wer misst, misst Mist!
        Alte Weisheit

        Ich gehe davon aus, dass die Mic an absolut identischer Position standen. Sonst ist der Unterschied kein größeres Wunder.

        Aber da du verschiedene Mic einsetzt, kann hier schon die Ursache sein. Neben der unterschiedlichen Richtcharakteristik spielt auch der Amplitudengang des Mic eine Rolle. Sehr oft ist der sehr wellig bei Mic, was aber auch zum Teil gewollt ist. Einmessprogramme haben in der Regel eine Korrekturkurve für das mitgelieferte Mic implementiert. In anderen Fällen kann man sich für die div. Messprogramme Korrekturkurven im i-net besorgen.

        Kein HighTech Mess-Mic, aber günstig, für den Heimbereich völlig OK, sehr weit verbreitet und somit auch mit Korrekturkurven versehen ist das Behringer ECM 8000

        Nachteil nahezu aller Mess-Mic ist, dass die Dinger eine Phantomspannung benötigen, die über Soundkarte/Interface gespeist werden muss. Alternative ist ein kleiner Mic-Amp mit Phantomspeisung.


        Ansonsten bin ich auch eher auf der Seite von Lars. Lieber die Ursache bekämpfen, als an den Auswirkungen pfrimeln.
        Norbert,
        der NUR den eigenen Ohren vertraut

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          #5
          Zitat von Lars Beitrag anzeigen
          So Raumkorrektureprogramme, da bin ich immer sehr skeptisch.
          Entweder sind es sehr aufwendig gemachte, digitale "Equalizer" oder das verflacht das Klangbild sehr.
          Das kann man sogar messen und am Rechtecksignal erkennen, was da teilweise angerichtet wird.
          Spannendes Thema... Habe mich jetzt mal mit Acourate beschäftigt und mir eine Soundkarte für das Einmessen bestellt (das Behringer Mikro habe ich bereits, war beim Velodyne dabei). Was mir an der Lösung gefällt, ist die Möglichkeit, die FLAC Files offline zu bearbeiten und dann direkt vom NAS abzuspielen, ohne dass ein zusätzliches Gerät in die Kette muss.

          Die Lernkurve der Software ist allerdings ziemlich steil, werden wohl ein paar lange Abende...

          Werde dann berichten, wie die Resultate sind.

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            #6
            Zum Thema Raumkorrektur. Mein letzter Beitrag zu diesem Thema war vor ca. 1,5 Jahren. Ich nutze den ST2 Hifi der Fa. TRINNOV und bin nach wie vor begeistert.
            Mich würde nun interessieren, ob es jemanden in diesem Forum gibt, der ebenfalls mit diesem Gerät arbeitet bzw.schon einmal getestet hat.

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              #7
              ...zum Thema Lautsprecher & Raum

              Es ist eine oft vorkommende Erfahrung und Erkenntnis, dass HiFi Gerätschaften in der eigenen Stube so ganz anders geklungen haben, als bei den Vorführungen beim Händler.

              Dass hierbei Lautsprecher und Raum zunächst die wichtigste Rolle spielen, dürfte in HiFi Kreisen längst bekannt sein.

              Bei der Optimierung der Hörumgebung (ob spezieller Raum oder Wohnzimmer) gibt es viele Wege und Lösungen.

              Hier ist ein – aus meiner Sicht – sehr interessanter und relativ neuer Artikel von Lyngdorf, welcher einige allgemeingültige Vorschläge bezüglich LS – Aufstellung zumindest in Frage stellt.

              Meine Erfahrungen mit RoomPerfect, welche ich in den letzten 5 Jahren sammeln konnte, bestätigen weitestgehend die im Artikel beschriebenen Eigenschaften.

              Manfred









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